„Absolut fachspezifisch, mit sehr detailierten Fragen“, lautet das anerkennende Resümee von Gerhard Lengauer. Noch vor Weihnachten stellte der Schinko-Geschäftsführer einer Gruppe von Studierenden der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz die Fertigkeiten des Unternehmens vor. Vom konzeptionellen Know-how bis zur Umsetzung vor Ort in den Werkshallen. Den rund 25 Studentinnen und Studenten der Studienrichtung Industrial Design scionic® bot sich damit die Gelegenheit, bereits Gelerntes und völlig Neues in der Praxis zu erleben.
EINDRÜCKE SAMMELN – UND PRODUKTIV VERWERTEN
Angebahnt hatte den Betriebsbesuch Reinhard Kittler. Der langjährige Industriedesign-Partner von Schinko lehrt neben seiner erfolgreichen Entwurfsarbeit für idukk mittlerweile auch als Professor an der Kunstuniversität Linz. „Es ist für die Studenten von unschätzbarem Wert, verschiedene Fertigungsmethoden und weitere Möglichkeiten der Bearbeitung in der Praxis kennenzulernen“, sagte Kittler im Rahmen der Exkursion. „Wenn man beispielsweise mit eigenen Augen sieht, wie Blech geschnitten wird, dann lässt das wichtige Rückschlüsse für den Designprozess zu.“
STUDIENRICHTUNG MIT KLAREN ZIELEN
Bekanntlich gilt für die Erzeugnisse von Schinko, mehr als die Hülle zu sein. Im übertragenen Sinne lässt sich Vergleichbares über die Studienrichtung Industrial Design scionic® sagen. Der Oberflächlichkeit des gegenwärtigen Designbegriffs steuert ein Lehrteam mit analytischen Kreativprozessen und modernsten technologischen Entwicklungen entgegen. Diese übereinstimmenden Ansätze mögen das Ihre dazu beigetragen haben, den Besuch für beide Seiten wertvoll zu gestalten.