Robuste Gehäusearchitektur
Ein 200-kg-Rahmen kann gut und gern zwei Tonnen tragen. Das muss er oft auch, denn die Prozesseinheiten der Maschinen der Schinko-Kund:innen können manchmal ganz schöne Kaliber sein. Damit das Gehäuse seinen Dienst versehen kann, nämlich Bediener:innen draußen und den Prozess drinnen zu schützen, damit nichts wackelt, die Maschine ordentlich Halt findet und alle Komponenten im Gehäuse entsprechend verbaut werden können, muss der Rahmen robust sein – Metallbauteile eignen sich dafür bestens!
Charakterstark: Gehäuse mit Ecken und Kanten
Je öfter Stahlblech gekantet wird, desto stabiler ist das Profil. Auch die Kantenbreite beeinflusst die Stabilität des Profils. Ineinandergesteckt und verschraubt, gewinnen die Kantprofile zusätzlich an Stabilität. Für die Gehäuselösungen werden zum Teil Standard-Frames eingesetzt, die so adaptiert werden, dass die genau den Anforderungen an das Gehäuse entsprechen.
Bei Schinko entstehen aber auch gänzlich neue Frame-Geometrien, die durch Ecken und Kanten zu charakterstarken und widerstandsfähigen Traggerüsten für die Maschinen und Geräte der Kund:innen werden. So können z. B. Befestigungen individuell angebracht oder Kabelführungen prozessoptimiert integriert werden. Bei all dem Aufwand ist es fast schade, dass die Rahmen der Gehäuse meist gar nicht sichtbar sind – ihre Qualitäten spielen sie lieber hinter den Kulissen der Gehäusehülle aus.
Das „Frame-in-Housing“-Konzept bietet viel Freiraum bei der Montage.
Dabei bleibt der Rahmen technisch von der Verkleidung getrennt. Die Prozesseinheit kann dadurch unkompliziert und rasch – ohne dabei störende Bauteile im Weg zu haben – auf den Frame montiert werden. Die Hülle wird erst anschließend mit dem Rahmen verheiratet. Dieses Montagekonzept ermöglicht es auch, Maschinen in Produktfamilien zu skalieren.