Schweizer Präzision trifft Mühlviertler Genauigkeit

9T Labs
Schinko Gehäuse 3D-Drucker Gehäuse für 3D-Drucker der Firma 9T Labs
Unternehmen:

9T Labs

Standort:

Zürich (CH)

Projekt:

Gesamtgehäuse für 3D-Drucklösungen


Das Schweizer Unternehmen 9T Labs setzt mit seiner Hightech-Druck-Lösung völlig neue Standards in der additiven Fertigung von Endlosfaserverbundwerkstoffen für die industrielle Serienproduktion. Unentbehrlich für die Eidgenossen: ein intelligentes und optisch reizvolles Gehäusesystem, das seinesgleichen sucht. Wer könnte dafür besser geeignet sein als die Gehäuseentwickler:innen von Schinko?

9T Labs wurde als Spin-off der ETH Zürich gegründet, und ihre 9T Labs Red Series Additive Fusion Technology schafft es, Endlosfasern in additiv gefertigte Bauteile in hohen Volumenanteilen zu integrieren. Diese faserverstärkten thermoplastischen Kompositbauteile sind z. B. in der Luftfahrtindustrie, der Medizintechnik oder anderen Hightech-Sparten mehr als gefragt. Denn die Innovation verkürzt die Produktionszeiten solcher Bauteile wesentlich, und günstiger ist die Herstellung ebenfalls. Und noch ein Vorteil: Entlang der Produktionskette entsteht kein Abfall. Technologisch ist das alles äußerst anspruchsvoll – und so sind es auch die Auftraggeber, wenn es um die Umsetzung des Industriedesigns geht.

Kundenherausforderung

Anspruchsvolle Funktionalität

Der Anspruch der Schweizer: Das Äußere muss optisch dem Hightech-Innenleben gerecht werden. Das Gehäuse soll gleichzeitig aber auch wichtige funktionale Aufgaben übernehmen. Immerhin druckt das „build module“ mit bis zu 400 °C und das Modul wird auf 100 °C temperiert. Im „fusion module“, mit dem die Bauteileigenschaften hergestellt werden, herrschen überhaupt gleich 400 °C und ein Druck von mehr als 20 bar. Das fordert das Gehäuse heraus.

Die Schweizer haben sich schnell für Schinko als Entwicklungspartner entschieden. Warum? Weil Schinko es kann, technisch herausragende Prozesse in ästhetische, individuelle und funktionale Gehäusesysteme zu packen.

Schinko Gehäuse für 3D Drucker der Firma 9T Labs
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hochwertiges Industriedesign
Gehäuse für 9T Labs
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3D Drucke mit 3D Drucker
3D Drucke
3D Drucke mit 3D Drucker
3D Drucke

Schinkos Lösung

Solides Material-Know-how

Das Start-up kam bereits mit einem fixfertigen Industriedesign von Wolfgang K. Meyer-Hayoz auf Schinko zu: eine anspruchsvolle Glas-Metall-Konzeption, die die inneren Hightech-Werte bestens repräsentiert. Dieses erstklassige Industriedesign setzte Schinko in ein intelligentes Gehäusesystem um.

Den hohen Temperaturen wurden die Entwickler:innen bei Schinko mit einem isolierten Bauraum Herr, spezielle alubeschichtete Dämmmatten waren die Lösung. Für den Innenaufbau wählte man chemisch beständigen Edelstahl. Auch die elektromagnetische Verträglichkeit musste gewährleistet sein. Das ist übrigens die Fähigkeit eines technischen Geräts, andere Geräte nicht durch ungewollte elektrische oder elektromagnetische Effekte zu stören oder durch andere Geräte gestört zu werden.

Die Oberflächen kommen durch die Pulverbeschichtung besonders gut zur Geltung – zum Beispiel das rote Dreieck, ein wichtiges Designelement des Gehäuses. Dieses Element in die Glas-Metall-Architektur einzubinden bedarf einiges an Erfahrung. Schinko bringt sie mit. Nicht zu vergessen: Alle Anbindungspunkte, Aufhängungen, Kabelführungen, Bedienelemente und auch der Haubenverschluss des „fusion module“ mussten mitgedacht und mitgemacht werden. In der Gesamtgehäuselösung steckt also auch einiges an Kinematik und Mechanik. Gut, dass Schinko auch etwas von Maschinenbau versteht. Durch Erfahrung und Know-how der Mühlviertler:innen konnte rasch nach dem ersten Prototyp in Serie gefertigt werden.

Übrigens war 9T Labs Schinkos erster rein digitaler Kunde, im ersten Lockdown fand man online zusammen. Gemeinsam ist ein Hightech-Produkt entstanden, das auffällt. Sowohl durch die Innovation per se als auch durch die Optik. Ein Red Dot Design Award bestätigt das sogar hochoffiziell.

„9T Labs ist schnell unterwegs. Wir arbeiten agil, mit kurzen Entscheidungszyklen. In Schinko haben wir einen Entwicklungspartner fürs Gehäuse gefunden, der uns dabei bestens begleiten kann.“

Lucien Segessemann, Head of Hardware Development

Hochqualitative Umsetzung des Industriedesigns

Material- und Verarbeitungskompetenz für anspruchsvolle Anwendungen

Integrierter und agiler Entwicklungsprozess

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