Schinko Gehäuse für AUTFORCE Cubes

Die Design-Würfel sind gefallen.

Autforce Automation

Zwar scheint das steirische Lebring ein beschauliches Örtchen zu sein, verschlafen ist es aber keinesfalls. Denn aufgeweckte Techniker:innen arbeiten dort bei AUTFORCE an innovativen Komplettlösungen zur Automatisierung der Shopfloors von Produktionsunternehmen in ganz Europa.

Unternehmen

Autforce Automotions GmbH

Standort

Lebring, Steiermark (AT)

Projekt

Autforce Cubes – Prüfanlagen

Branche
,
Kundenherausforderung

Partner für Industriedesign

Mit geballtem Know-how und 20 Jahren Erfahrung wird von der Software bis zum Maschinenbau alles im Bereich Automatisierungstechnik geboten. Dazu zählen auch Prüfstationen. Die Industrie will sich nämlich bei der Produktion ihrer Güter nicht aufs Glück verlassen, sondern geht auf Nummer sicher. Deshalb werden Produkte laufend auf gute Qualität geprüft. Zum Beispiel mit Prüf- und Teststationen von AUTFORCE.

AUTFORCE hat seine unternehmerischen Ursprünge softwareseitig. Das Ziel der Unternehmensentwicklung ist es nun, Gesamtlösungen am Shopfloor von der Software bis zum Gehäuse anzubieten.

Eine solche Prüfstation brachte auch AUTFORCE und Schinko zusammen. Die Profis bei AUTFORCE haben zwar unbestreitbar Expertise bei der Entwicklung von Software und in der Konstruktion von Maschinen, geborene Designer:innen sind sie nach eigener Aussage aber nicht. Und so machte man sich auf die Suche nach einem geeigneten Partner. Für die Entwicklung, das Industriedesign und die Fertigung eines passenden Gehäuses für das Baukastensystem. Denn ein solches braucht eine Gesamtlösung schließlich auch.

Schinko Gehäuse für AUTFORCE CUBE

„Ich bin vom entstandenen Produkt wirklich begeistert. Von seiner Stabilität, wie es ausgeführt ist und aussieht. Aber auch die gesamte Abwicklung und die Termintreue waren top. Einen Projektpartner wie Schinko findet man wirklich selten.“

Oliver Hohnhold, Gründer und Geschäftsführer
Schinkos Lösung

Modulares Baukastensystem

Die modulare Prüfanlage besteht aus Base, Cover und Process Unit – also Grundgestell, Schutzumhausung und variabler Prozessplatte. Je nach Anforderung können mit der Anlage unterschiedliche Prüfungen durchgeführt werden. Die AUTFORCE CUBES können beliebig erweitert werden und in voll- bzw. teilautomatische Prozesse integriert werden. Gemeinsam mit den Industriedesignern Reinhard Kittler und Heinrich Kurz von IDUKK machte sich Schinko also an die Arbeit. Bei der Entwicklung des Maschinengehäuses setzte Schinko auf eine kompakte Lösung und verwendet dort, wo es möglich ist und Sinn macht, Standardkomponenten. Das reduziert klarerweise die Kosten. Und weil solche Prüfanlagen natürlich von Menschen bedient werden, machte man sich auch über ein bedienerfreundliches Design der Anlage viele Gedanken. Dass Schinko alle Anforderungen in ein Gehäuse packen kann, ist so unbestritten wie die technische Expertise von AUTFORCE.

Beim würfeligen AUTFORCE CUBE macht das Design ordentlich was her. Es ist nämlich nicht nur schön anzusehen, sondern auch praktisch. AUTFORCE CUBE kann im Stehen und Sitzen bedient werden, ist ergonomisch und bedienerfreundlich. Und das Design kann relativ einfach zu einer größeren Designlinie ausgebaut werden.

Gestaltung und Funktion gehen hier also Hand in Hand. So, wie es sich für ein Schinko-Gehäuse gehört.

Schinko Gehäuse für AUTFORCE CUBE
Schinko Gehäuse - Automatisierung von Shopfloors
Schinko Gehäuse für AUTFORCE CUBE

Gehäuse­features

Antriebssysteme

Zu einem funktionalen Gehäuse gehört, dass Türen und Tore leichtgängig auf- und zugehen. Je größer die zu bewe­gende Klappe, desto wichtiger wird ihr Antriebssystem. Türen und Klappen von kleinen Maschinen und Geräten lassen sich mit rein menschlicher Muskelkraft bewegen. Größer dimensionierte Anlagen, mit größeren Klappen und schwereren Türen, brauchen mehr Energie, um diese zu bewegen und abzubremsen. Dämpfer sorgen für ein sanftes Schließen der Türen. Bei Hubtüren wird auf den nötigen Gegengewichtsausgleich gesetzt, pneumatische Antriebe und elektrische Antriebstechnik kommen zum Einsatz. Das gilt auch für horizon­tale Türsysteme, bei denen das optimale Fahrverhalten dank Siemens SIDOOR berechnet wird. Eine Kombination mit Umlenkelementen findet bei ausgeklü­gelteren Systemen Anwendung. Wie zum Beispiel bei sehr schweren Türen und Türsystemen.

Frames

Ein Rahmen mit 200 kg kann gut und gerne zwei Tonnen tragen. Dafür muss der Frame massiv sein. Je nachdem, wie weit und wie oft das Stahlblech gekantet wird, desto stabiler ist er. lneinandergesteckt und verschraubt, gewinnen die Kantprofile zusätzlich an Stabilität. Entweder nutzen wir Standardframes und adaptieren sie, oder wir entwerfen einen neuen Frame für das Produkt. Vorteilhaft ist das für unsere Kund:innen deshalb, weil z. B. Befestigungen individuell vorgesehen oder Kabelführungen prozessoptimiert integriert werden kennen. Viel Freiraum bei der Montage bietet unser „Frame-in-­Housing“-Konzept, bei dem der Rahmen technisch von der Verkleidung getrennt bleibt. Die Prozesseinheit kann unkom­pliziert auf den Frame montiert werden, und die Hülle wird erst anschließend mit dem Frame verheiratet. Dieses Montage­konzept ermöglicht es auch, Maschinen in Produktfamilien zu skalieren.

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

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