Gehäuse für Collin Presse und Extruder Serie

Reihenweise serienreife Leistungen

COLLIN

Serienreif ist bei COLLIN Lab & Pilot Solutions so einiges. Die Bayern spielen auf dem Weltmarkt nämlich eine Hauptrolle bei intelligenten Pilot- und Laboranlagen. Forschungseinrichtungen und die kunststoffverarbeitende Industrie beziehen vom Extruder bis zum Schaltschrank reihenweise beim bayerischen Traditionsunternehmen. 

Unternehmen

COLLIN Lab & Pilot Solutions GmbH

Standort

Maitenbeth, Bayern (DE)

Projekt

COLLIN Presse S, COLLIN Extruder Serie E,
COLLIN Extruder Serie P inkl. Teach Line Ausführungen

Branche
,
Kundenherausforderung

Industriedesign, Ergonomie und Funktion

Die COLLIN-Produktpalette überzeugt auf ganzer Linie – bei Funktion, Handling und Design. Jährlich rund 500 Maschinen gehen an Abnehmer:innen in aller Welt, die von etwa 130 Mitarbeiter:innen entwickelt und erzeugt werden. Einen Partner auf Augenhöhe hat COLLIN dafür schon seit Längerem. Schinko arbeitet nämlich bereits seit einigen Jahren gemeinsam mit COLLIN an der Verbesserung ihrer Produkte, um sie kundengerechter und kostengünstiger zu machen.

Die Erfolgsgeschichte von COLLIN fand in der Modernisierung der Produktlinie eine Fortsetzung. Und auch hier sollte Schinko wieder eine wichtige Rolle übernehmen. Für das erste neue Projekt, die COLLIN Presse S, holte man sich die Industriedesignerin Christine Brameshuber ins Haus. Aber weil man ja nicht nur eine schöne Hülle will, wollte man auch bei Ergonomie, Funktion und Qualität keine Abstriche machen müssen. Und auch die Herstellungskosten sollten den Rahmen nicht sprengen. Klar, dass COLLIN für diese Aufgaben auf das Know-how von Schinko setzen wollte.

COLLIN_Extruder_E

„Gehäuse von Schinko: Ressourcenschonend entwickelt, hochstabil und leicht zugleich, und sie strahlen darüber hinaus eine Perfektion aus, die sich mit einem klassischen Rahmenkonzept niemals erzielen lässt.“

DI DR. Friedrich Kastner, CEO & Managing Partner COLLIN Lab & Pilot Solutions
Schinkos Lösung

Skalierbare Gehäusearchitektur

An allen Ecken und Enden wurde intensiv an der Weiterentwicklung des Angebots gearbeitet. Schinko hat dabei seine Beratungs- und Konzeptexpertise bestens einsetzen können. In Zusammenarbeit mit der Industriedesignerin und COLLIN ist so eine gute Basis für eine moderne Produktlinie quer durch das Portfolio entstanden. Der Typenvielfalt bei den Schaltschränken wurden die Flügel gestutzt und stattdessen auf flexiblere Konzepte gebaut. Das heißt, Basisschaltmodule können einfach zusammengesetzt und erweitert werden. Bestimmte Gehäuse können dadurch vorbestellt werden, was Prozesse vereinfacht und die Lieferzeiten in alle Richtungen reduziert. Das spart natürlich wiederum Kosten ein und macht die Produkte rentabler. Die Basiselemente können durch Features oder Zusatzausstattungen individualisiert und auf besondere Anforderungen angepasst werden. Und zwar, ohne dass die gesamte Entwicklung wieder bei null starten muss.

Schinko hat für COLLIN auch an der Teach-Line gearbeitet. Alle COLLIN-Produkte sind nun nämlich auch als Schulungs- und Forschungsgeräte erhältlich und die kommen selbstverständlich ebenfalls in einheitlichem gelb-grauen COLLIN-Stil zum Einsatz. 

Das Industriedesign und die Gerätefunktionen harmonieren perfekt. Und sie schränken einander nicht ein.

Was hilft es, wenn ein Einzelprodukt schön aussieht und gut funktioniert, sich das Konzept aber nicht auf die gesamte Produktlinie in Serienreife übertragen lässt? Genau, nämlich gar nichts. Deshalb hat man bei der COLLIN darauf geachtet, dass die Gehäusearchitektur sowohl beim Industriedesign als auch in der Funktion skalierbar ist.

Gehäuse­features

Dichtungssysteme

Dicht ist nicht gleich dicht. Staub, Luft, Prozessmedien, Wasser oder Licht: Wenn sie nicht ins Geräteinnere oder aus der Maschine dringen sollen, braucht es unterschiedliche technische Ansätze. Grobstaub ist leichter abzu­halten als Kuhl- oder Schleifmittel. Je nach Anwendung gilt es, die richtigen Dichtungen auszuwählen oder eine technische Losung dafur zu entwickeln, um das Gehause undurchdringlich zu machen. Was einfach klingt, kann komplex sein. Dichtungen müssen z. B. UV- oder losungsmittelbestandig, hitze­- oder kälteresistent und gut anzubringen sein. Eigenentwicklungen von Labyrinth­Konstruktionen können dafür sorgen, dass das, was abgehalten werden soll, gar nicht erst dorthin gelangt, wo üblich­erweise die Dichtung sitzt. Diese konst­ruktiven Losungen haben sich bewährt und sorgen für erhöhte Dichtigkeit.

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

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