Gehäuse für Kunststoff-Fertigungsanlage

Spritz-Streck-Blasen Kunststoff-Fertigungsanlage

Branche

Voller Überblick.

Das System sorgt durch verschiebbare Bediengehäuse sowie ein rundherum laufendes Fensterband für ergonomische Bedienung und einen ausgezeichneten Überblick.

Die intelligente Maschinenverkleidung ist mit Halterungen für die Sicherheitstechnik, für Rohstoff-Beschickungssysteme und Entladelösungen für Fertigprodukte ausgestattet.

Die Systembauweise umfasst eine Einhausung aus Modulbauelementen, bündige durchgehende Glasstreifen und eine Vorbereitung für Sicherheitstechnik. Magnetverschlüsse in Kombination mit Sicherheitsschaltern halten die Türen sicher geschlossen. Einbauten wie Steher, die am Boden gedübelt werden, Schiebetüren, verschiebbare Bediengehäuse, großflächige Glasflächen, ein Kabelkanal zur einfachen Kabelverlegung an der Oberseite der Verkleidung und integrierte Kabelschleppe sorgen für eine durchdachte und funktionale Lösung.

Gehäuse­features

Frames

Ein Rahmen mit 200 kg kann gut und gerne zwei Tonnen tragen. Dafür muss der Frame massiv sein. Je nachdem, wie weit und wie oft das Stahlblech gekantet wird, desto stabiler ist er. lneinandergesteckt und verschraubt, gewinnen die Kantprofile zusätzlich an Stabilität. Entweder nutzen wir Standardframes und adaptieren sie, oder wir entwerfen einen neuen Frame für das Produkt. Vorteilhaft ist das für unsere Kund:innen deshalb, weil z. B. Befestigungen individuell vorgesehen oder Kabelführungen prozessoptimiert integriert werden kennen. Viel Freiraum bei der Montage bietet unser „Frame-in-­Housing“-Konzept, bei dem der Rahmen technisch von der Verkleidung getrennt bleibt. Die Prozesseinheit kann unkom­pliziert auf den Frame montiert werden, und die Hülle wird erst anschließend mit dem Frame verheiratet. Dieses Montage­konzept ermöglicht es auch, Maschinen in Produktfamilien zu skalieren.

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

Zugangssituationen

Zugänglichkeit hat nicht immer etwas mit Sympathie zu tun. Bei Gehäusesystemen kommt es vielmehr auf Öffnungsdimensionen, Türsysteme und Klappenpositionen an. Das, was im Inneren verarbeitet wird, muss schließ­lich hinein- und wieder herauskommen. Optimierte Zugangssituationen sind also entscheidend für Praktikabilität, Produk­tivität, Sicherheit und Ergonomie einer Maschine. In Konzept, Design und Umset­zung steckt somit eine Menge Know-how. Je nachdem, wie groß das zu manipulie­rende Objekt ist, müssen Türen und Klap­pen anwendungskonform ausgelegt sein. Ist die Zugangssituation entsprechend durchdacht, ist der Greifraum auf der Zugangsebene auch ohne übermäßiges Vorbeugen leicht erreichbar. Die Bedie­ner:innen sollen die Maschinen möglichst einfach und gesund be- und entladen können - beim Handling großer Bauteile hilft daher oft die Technik mit.

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