Pressen-Gehäuse

Pressen-Gehäuse

Diese innovative Gehäuselösung kombiniert modernes Industriedesign mit stabiler Technik und ermöglicht durch ihre flexible Bauweise eine optimale Anpassung an Kundenanforderungen.

Branche

Eine fixe Größe in drei Größen.

Eine komplett vormontierte Gesamtgehäuselösung als Teil einer stimmigen Produktfamilie. Ausgeführt in drei Maschinengrößen und aufgebaut im Baukastensystem. Dabei ist das in Hohlprofiltechnik konstruierte Maschinengrundgestell sehr stabil und vibrationsarm.

Zugleich nimmt es die statischen bzw. dynamischen Prozesskräfte auf. Der Schaltschrank ist in die Verkleidung inkludiert, ebenso das intuitive Bedienfeld. Die Materialien bestehen aus einer Kombination von tragenden Formrohren, die geplankt sind. Die Hubtür öffnet sich nach unten, kann mittels weniger Schrauben abmontiert werden und bietet im Servicefall einen einfachen Zugang. Die integrierte Hubtür mit Gewichtsausgleich und thermo isolierender Scheibe sorgt für eine sichere und effiziente Handhabung.

Das Industriedesign setzt auf eine Teilung in eine obere und eine untere Maschine, um eine perfekte Raumwirkung zu erzielen, und wird in den Corporate-Identity-Farben des Kunden umgesetzt, was die außergewöhnliche Formensprache ergänzt. Eingebaute Stellfüße erlauben eine leichte Nivellierung. Das Gehäuse lässt sich mittels Stapler einfach handhaben. Eingebaute Stellfüße erlauben eine leichte Nivellierung. Das Gehäuse lässt sich mittels Stapler einfach handhaben.

Die innovative Hubtorlösung EP 16170939.9 überzeugt durch eine speziell entwickelte Türblattführung, die mittels Umlenkrollen beim Seilzug und Koppelstücken verändert wird. Das bei Hubtüren übliche Druckmittel wird von Querbelastungen frei gehalten, sodass das Türblatt gewichtsentlastet ist. Kein zusätzlicher Antrieb ist nötig, und das System lässt sich einfach dem Gewicht der Türe anpassen und ungleich leichter in die Verkleidung integrieren.

Gehäuse­features

Antriebssysteme

Zu einem funktionalen Gehäuse gehört, dass Türen und Tore leichtgängig auf- und zugehen. Je größer die zu bewe­gende Klappe, desto wichtiger wird ihr Antriebssystem. Türen und Klappen von kleinen Maschinen und Geräten lassen sich mit rein menschlicher Muskelkraft bewegen. Größer dimensionierte Anlagen, mit größeren Klappen und schwereren Türen, brauchen mehr Energie, um diese zu bewegen und abzubremsen. Dämpfer sorgen für ein sanftes Schließen der Türen. Bei Hubtüren wird auf den nötigen Gegengewichtsausgleich gesetzt, pneumatische Antriebe und elektrische Antriebstechnik kommen zum Einsatz. Das gilt auch für horizon­tale Türsysteme, bei denen das optimale Fahrverhalten dank Siemens SIDOOR berechnet wird. Eine Kombination mit Umlenkelementen findet bei ausgeklü­gelteren Systemen Anwendung. Wie zum Beispiel bei sehr schweren Türen und Türsystemen.

Führungssysteme

Schiebetüren, Ladungen oder Auszüge -die beweglichen Komponenten eines Gehäuses werden im laufe eines Pro­duktlebens zigtausendmal bewegt. Das muss leicht von der Hand gehen, zumal oft viel Gewicht gehoben oder geschoben werden muss. Auch den eventuell wirken­den Kräften notwendiger Antriebstechnik muss das Führungssystem standhalten, und für die Wartung soll es leicht zugän­glich sein. Das Führungssystem ist also so etwas wie der „hidden champion" eines Gehäusesystems. Wenn möglich, setzen wir auf bewahrte Systeme, die, in größerer Stückzahl zugekauft, Vorteile beim Preis und bei der Lagerhaltung bieten. Das ist wichtig, denn neben der Wertigkeit ist auch die Wirtschaftlichkeit entscheidend. Bei Sonderlösungen ist unser Engineering gefragt: Auf Basis langjähriger Erfahrung entwickelt das Team bei Bedarf gänzlich neue Führungssysteme, auf denen die Roder dann anstandslos rollen.

Griffsituation

Über Türen, Laden und Fenster im Maschinengehäuse können Produkte ein­ gelegt oder entnommen werden. Oder die Maschine wird durch die Öffnungen gerüstet und gewartet. Um sie öffnen und schließen zu können, braucht es einen Griff. Logisch! Dennoch werden Griffe als Bestandteile von Gehäusen oft unterschätzt. Die Form eines Griffs zeigt im besten Fall schon an, ob geho­ben, gezogen, geklappt oder geschoben werden soll. Die Bediener:innen werden intuitiv zur richtigen Handbewegung gelenkt und die Öffnungsrichtung vorgegeben. Die ideale Griffgröße und die richtige Materialwahl sowie die (ergono­misch) optimale Positionierung sind ent­scheidend. Das sorgt unter anderem für Stabilität beim Manövrieren und dafür, dass Öffnungsabdeckungen oder das gesamte Gerät sicher in der Hand liegen. Heute spiegeln integrierte Grifflösungen den Zeitgeist wider und sind auch bei Glasfronten möglich.

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