Verkleidung für das Kapp Niles Verzahnungszentrum KNG 350 expert Verkleidung für das Verzahnungszentrum KNG 350 expert

Werkzeugmaschinen – präzise bis zum Tausendstel

Kapp Niles

Maschinen für die Hartfeinbearbeitung von Verzahnungen bestechen durch maximale Genauigkeit. Gut so, denn Verzahnungen müssen Sie präzise schleifen – auf tausendstel Millimeter. Kapp Niles hat sich genau darauf spezialisiert. Das, was Kapp Niles produziert, ist für den Weltmarkt gemacht.

Unternehmen

Kapp Niles

Standort

Coburg, Bayern (DE)

Projekt

Gehäuse für Verzahnungszentrum

Branche
,
Kundenherausforderung

Präzision und Ergonomie

Das deutsche Traditionsunternehmen beliefert zahlreiche Branchen in aller Welt, z. B. auf dem Mobilitäts- und Energiesektor, mit Qualitätsprodukten „Made in Germany“. Was Kapp Niles-Produkte ausmacht, ist das perfekte Zusammenspiel von Maschine, Werkzeug und Technologie. Dadurch können präzise Bearbeitungen auf den eben angesprochenen tausendstel Millimeter und bis zu einem Durchmesser von acht Metern garantiert werden. Das ist doch ein perfekter Partner für Schinko, nicht wahr?

Rund um das neue Verzahnungszentrum KNG 350 expert des fränkischen Maschinenbauers Kapp Niles sollte ein funktionales und ergonomisches Gehäuse gebaut werden. In solchen Maschinen werden Verzahnungen hartfein bearbeitet. Dabei ist der Bedienkomfort der Maschine ein entscheidender Faktor, denn die Beladung der Anlage muss rasch und einfach möglich sein. Das macht die Präzisionsmaschinen noch effizienter. Und das will der Kunde schließlich erreichen. Da liegt es nicht fern, dass man sich für die Umsetzung vertrauensvoll an Schinko gewandt hat.

Durch die intuitive Bedienung von Maschinen und Anlagen ist die KNG 350 expert ein Paradebeispiel für durchdachte User Experience. Ergonomisches Maschinendesign versteht sich da von selbst. Das Bedienelement wurde z. B. so ins Gehäuse integriert, dass es nicht nur höhenverstellbar, sondern auch schwenkbar und natürlich intuitiv zu bedienen ist. Dafür muss das Design des Gehäuses die sicherheitstechnischen Anforderungen und gleichermaßen die Integration der Bedieneinheit mittragen.

KNG 350 Verzahnungsmaschine
KNG 350 Verzahnungsmaschine
Verschiedene Automationsanbindungen sind möglich
KNG 350 Verzahnungsmaschine
KNG 350 Verzahnungsmaschine
Präzise bis ins Tausendstel!
KNG 350 Verzahnungsmaschine
Der letzte Schliff in der Bearbeitungsfolge
Schinkos Lösung

Vormontage und genormte Schutzklasse

Schinko wählte einen selbsttragenden Grundaufbau. Die Montageplatte ist feuerverzinkt und damit gut vor Korrosion geschützt, Ringschrauben sind für den Krantransport bereits vorgesehen, und geliefert wird auf einer Einwegpalette. Ausschnitte und Bohrungen, Gewindebolzen und Stellfüße werden natürlich auch schon werkseitig bei Schinko vorgenommen bzw. montiert. Was aber wirklich zählt, sind die Funktionen, die das Gehäuse erfüllt. Die Verkleidung des Verzahnungszentrums entspricht der Schutzklasse IP54, nicht unwesentlich ist dafür die geschäumte Türdichtung an den Doppeltüren. Die können übrigens ruckzuck mithilfe des Hubgriffs auf- und zugemacht werden – das war ja die Anforderung des Kunden – und sind mit einer eigenen Verriegelung versehen, damit auch alles sicher ist.

Der Schaltschrank und die Steuereinheit sind ins Gehäuse integriert. Und das Bedienelement ist noch dazu schwenk- und höhenverstellbar. Na, wenn das nicht komfortabel ist!

Industriedesign in progress: Skizzierung des Gehäuses
Konzeption ergonomisches Industriedesign

„Durch die direkte Zusammenarbeit mit den hoch qualifizierten Konstrukteuren bei Schinko ist eine schnelle Lösungsfindung jederzeit möglich.“

Steffen Alex, Leiter Elektrokonstruktion

Gehäuse­features

Ergonomie

Mit Maschinen arbeiten Menschen. Dass Sicherheits- und Gesundheitsanforde­rungen an die Maschine normgerecht erfüllt werden, ist selbstverständlich. Ebenso wichtig sind der Wohlfühlfaktor bei der Arbeit und die komfortable Bedienung: praktisch positionierte und schwenkbare Bedienelemente, optimale Abstände von Griffen und kluge Material­wahl, eine höhenverstellbare Fußstutze, die ideale Einsichtsneigung oder eine reflexionsfreie Sicht aufs Display. Je müheloser eine Maschine bedient werden kann, desto produktiver kann übrigens auch gearbeitet werden, weil die Arbeitsabläufe leichter von der Hand gehen. Neben dem eigentlichen Maschinenprozess beeinflussen ergono­mische Aspekte das Erscheinungsbild des Gehäuses am meisten. Deshalb setzen wir auf erfahrene lndustrie­designer:innen, die aus Mensch und Maschine ein eingespieltes Team machen.

Führungssysteme

Schiebetüren, Ladungen oder Auszüge -die beweglichen Komponenten eines Gehäuses werden im laufe eines Pro­duktlebens zigtausendmal bewegt. Das muss leicht von der Hand gehen, zumal oft viel Gewicht gehoben oder geschoben werden muss. Auch den eventuell wirken­den Kräften notwendiger Antriebstechnik muss das Führungssystem standhalten, und für die Wartung soll es leicht zugän­glich sein. Das Führungssystem ist also so etwas wie der „hidden champion" eines Gehäusesystems. Wenn möglich, setzen wir auf bewahrte Systeme, die, in größerer Stückzahl zugekauft, Vorteile beim Preis und bei der Lagerhaltung bieten. Das ist wichtig, denn neben der Wertigkeit ist auch die Wirtschaftlichkeit entscheidend. Bei Sonderlösungen ist unser Engineering gefragt: Auf Basis langjähriger Erfahrung entwickelt das Team bei Bedarf gänzlich neue Führungssysteme, auf denen die Roder dann anstandslos rollen.

Maschinenzustandsleuchten

Gut ablesbare Statusanzeigen bei Maschinen sind in vielerlei Hinsicht wichtig, nicht zuletzt wegen der Prozess­sicherheit und der Personen, welche die Maschine bedienen. Der Funktions­zustand, der Status der Maschine (Ein, Aus, Prozess etc.) oder etwaige Störun­gen sollten aus der Nähe, dem Blick­winkel des Personals, aber auch aus der Ferne gut sichtbar sein - vor allem dann, wenn moderne Maschinen weitgehend autonom laufen und nicht permanent überwacht werden. Statusleuchten signalisieren klar und verständlich den aktuellen Betriebszustand. Die Positio­nierung der Signaltechnik ist deshalb von großer Bedeutung. Statusanzeigen sind daher meist an der Dachkante der Maschine positioniert, damit sie aus allen Perspektiven bestens gesehen wer­den kennen. Maschinenzustandsanzeigen werden nahtlos in die Maschinenkontur integriert oder sogar zu deren integralem Bestandteil.

Kontakt aufnehmen

KOSTENLOSE BERATUNG ANFORDERN