Schinko Gehäuse für Fischer Prüfgeräte

Produktfamilie in neuen Kleidern

Helmut Fischer GmbH

Seit 1953 wird im baden-württembergischen Sindelfingen Maß genommen. Genauer gesagt, werden dort die für Oberflächenprüfungen und Materialmessungen notwendigen Instrumente entwickelt.

Unternehmen

Helmut Fischer GmbH

Standort

Sindelfingen, Baden-Württemberg (DE)

Projekt

XDAL®, XAN®, XAN®-Messbox, XUL®, GOLDSCOPE SD®

Branche
,

Vor allem in High-Tech-Industrien wie der Luft- und Raumfahrt, aber auch in der Automobilindustrie und bei der Befestigungstechnik, in der Energiebranche und in der Medizin gehts um jedes „µ“. Um nur ein paar wenige zu nennen. Deshalb verlassen sich die Endkund:innen lieber auf exakte Messergebnisse. Und auf die Prüfgeräte von Fischer. Fischer brilliert sowohl als Hersteller voll integrierter High-End-Anlagen als auch als Entwickler handlicher Prüfgeräte zur zerstörungsfreien Materialanalyse, Schichtdickenmessung und Materialprüfung.

Kundenherausforderung

Funktionales Industriedesign

Begonnen hat alles mit dem Röntgenfluoreszenzgerät XDAL. Also zumindest die Zusammenarbeit zwischen Fischer und Schinko. Denn das war der Startschuss einer erfolgreichen Verbindung, die seit über 20 Jahren besteht. Wie es dazu kam? Das hochsensible Instrument brauchte eine Hülle, die mehr kann als die inneren Werte nur zu verkleiden. Die Prozesskosten sollten reduziert werden, Vormontage sollte die Durchlaufzeiten reduzieren und durch perfekte Funktionalität und attraktives Industriedesign sollte das Gehäuse beim Kunden Gefallen finden.

Fischer Prüfgerät Gehäuse
Schinko Gehäuse für Helmut Fischer
Schinko Gehäuse für Helmut Fischer
Fischer Gehäuse Oberflächenstruktur
Schinkos Lösung

Hochwertige Formsprache

Was 2008 gemeinsam mit dem Industriedesigner Reinhard Kittler von IDUUK mit dem Fischer-XDAL startete, ist zu einer echten Erfolgstory geworden. All die Anforderungen des Kunden konnten erfolgreich umgesetzt werden. Und gleichzeitig ist eine gestalterische Basis entstanden, die Fischer-Produkte in neue Gewänder kleiden sollte. Die durchgängige Formensprache und die Ausführungspräzision spiegeln den Qualitätsanspruch von Fischer wider. Denn will man Hochwertigkeit und Professionalität bei der Arbeit vermitteln, muss man das auch zeigen. Auch durch hochwertige Maschinengehäuse. Mittlerweile kommen auch weitere Produkte, wie die XAN®-Messbox, XUL® und GOLDSCOPE SD® im neuen Erscheinungsbild daher. Aus einem Pilotprojekt ist eine ganze Produktfamilie entstanden, die sich durch optische Zusammengehörigkeit auszeichnet, ohne die Funktionalitäten einzuschränken. Die sind nämlich individuell optimiert.

All das ist nur möglich, wenn schon zu Beginn das Gehäuse der Geräte bei der Entwicklung mitgedacht wird. Genau darin liegt die Kernkompetenz von Schinko.

Schinko baut also nicht nur Maschinengehäuse für Fischer, sondern berät von Beginn eines neuen Projekts an, sorgt für maximale Praktikabilität der Gehäuse und fertigt aus hochwertigen Materialien schlaue Hüllen. Und das homogene Erscheinungsbild der Produktfamilie spiegelt die Philosophie von Fischer bestens wider. Alles richtig gemacht!

Fischer Gehäuse

„Durch die gute Zusammenarbeit konnten wir die Produktqualität stetig verbessern. […] Kam es zu heißen Phasen, hat Schinko immer kurzfristig reagiert, die eigene Produktion erhöht und unseren Bedarf flexibel erfüllt. Das schätzen wir sehr.“

Mathias Fischle, Leiter mechanische Konstruktion

Gehäuse­features

Ergonomie

Mit Maschinen arbeiten Menschen. Dass Sicherheits- und Gesundheitsanforde­rungen an die Maschine normgerecht erfüllt werden, ist selbstverständlich. Ebenso wichtig sind der Wohlfühlfaktor bei der Arbeit und die komfortable Bedienung: praktisch positionierte und schwenkbare Bedienelemente, optimale Abstände von Griffen und kluge Material­wahl, eine höhenverstellbare Fußstutze, die ideale Einsichtsneigung oder eine reflexionsfreie Sicht aufs Display. Je müheloser eine Maschine bedient werden kann, desto produktiver kann übrigens auch gearbeitet werden, weil die Arbeitsabläufe leichter von der Hand gehen. Neben dem eigentlichen Maschinenprozess beeinflussen ergono­mische Aspekte das Erscheinungsbild des Gehäuses am meisten. Deshalb setzen wir auf erfahrene lndustrie­designer:innen, die aus Mensch und Maschine ein eingespieltes Team machen.

Griffsituation

Über Türen, Laden und Fenster im Maschinengehäuse können Produkte ein­ gelegt oder entnommen werden. Oder die Maschine wird durch die Öffnungen gerüstet und gewartet. Um sie öffnen und schließen zu können, braucht es einen Griff. Logisch! Dennoch werden Griffe als Bestandteile von Gehäusen oft unterschätzt. Die Form eines Griffs zeigt im besten Fall schon an, ob geho­ben, gezogen, geklappt oder geschoben werden soll. Die Bediener:innen werden intuitiv zur richtigen Handbewegung gelenkt und die Öffnungsrichtung vorgegeben. Die ideale Griffgröße und die richtige Materialwahl sowie die (ergono­misch) optimale Positionierung sind ent­scheidend. Das sorgt unter anderem für Stabilität beim Manövrieren und dafür, dass Öffnungsabdeckungen oder das gesamte Gerät sicher in der Hand liegen. Heute spiegeln integrierte Grifflösungen den Zeitgeist wider und sind auch bei Glasfronten möglich.

Zugangssituationen

Zugänglichkeit hat nicht immer etwas mit Sympathie zu tun. Bei Gehäusesystemen kommt es vielmehr auf Öffnungsdimensionen, Türsysteme und Klappenpositionen an. Das, was im Inneren verarbeitet wird, muss schließ­lich hinein- und wieder herauskommen. Optimierte Zugangssituationen sind also entscheidend für Praktikabilität, Produk­tivität, Sicherheit und Ergonomie einer Maschine. In Konzept, Design und Umset­zung steckt somit eine Menge Know-how. Je nachdem, wie groß das zu manipulie­rende Objekt ist, müssen Türen und Klap­pen anwendungskonform ausgelegt sein. Ist die Zugangssituation entsprechend durchdacht, ist der Greifraum auf der Zugangsebene auch ohne übermäßiges Vorbeugen leicht erreichbar. Die Bedie­ner:innen sollen die Maschinen möglichst einfach und gesund be- und entladen können - beim Handling großer Bauteile hilft daher oft die Technik mit.

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