Fräsanlagen-Gehäuse in der Automobilindustrie

Schaltschrank Clay-Fräsanlage Automobilindustrie

Für Präzision auf ganzer Linie ist das richtige Gehäuse entscheidend. Das maßgeschneiderte Gehäusesystem bietet optimalen Schutz und vereint volle Funktionalität in einer modernen, robusten Hülle.

Präzision in Bestform

CONCEPTLINE C und STUDIOLINE S/M/L sind eine Produktfamilie leistungsfähiger Fräsmaschinen, die speziell für die Bedürfnisse in Automobil-Designstudios entwickelt wurden. Sie erfüllen höchste Ansprüche in Hinblick auf Steifigkeit und Dynamik und somit letztendlich Genauigkeit. Mit diesen Maschinen können anspruchsvolle und zeitkritische Clay-Fräsaufgaben direkt „in-house“ erledigt werden. Auch Hartschäume bis zu einer Dichte von 1000 kg/m³ können bearbeitet werden. Durchdachtes Engineering, robuste Maschinenkomponeten, ein modernes Interface und ein zeitgemäßes Design machen sie zu Leistungsträgern in einer Entwicklungsabteilung.

Die kompakte Verkleidung verfügt über einen an die Fräsmaschine angeschraubten tragenden Unterbau. Die Maschinenrückwand ist mit einer Schwenktür ausgestattet, um beste Zugänglichkeit zum Maschineninnenraum zu gewährleisten. Das Dach kann zur Beladung mit einem Kran geöffnet werden. Die Elementbauweise mit Schallschutz sorgt zusätzlich für eine angenehme Arbeitsumgebung.

Die Rahmenkonstruktion ermöglicht die Verlegung der Leitungen und die Aufnahme von Steuerung und Antriebskomponenten. Dabei werden alle statischen und dynamischen Kräfte selbst bei höchsten Fräsgeschwindigkeiten aufgenommen und über die tragende Hauptstruktur abgeleitet. Das stellt hervorragende Fräsbilder der Drei- und Fünf-Achs-Fräsen bei 1:3-Automodellen sicher.

Der integrierte Schaltschrank schützt mit der entsprechenden Schutzklasse (IP54) die Steuerungskomponenten vor Fremdstoffen und ist ist nahezu unsichtbar in die Verkleidung integriert. Das Gesamtsystem ist als Produktfamilie für Maschinen unterschiedlichster Größe konzipiert, um Wiedererkennung und Markenbildung zu gewährleisten.

Gehäuse­features

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

Leichtbau

Es ist nicht verwunderlich, dass bei mobilen Geräten darauf geachtet wer­den muss, dass sie leicht zu manövrie­ren sind. Auch austariert müssen sie sein, damit sie möglichst nicht kippen; zugleich müssen sie belastbar sein. Leichtbaukonstruktionen sind da ein probates Mittel. Anstelle von Stahl setzen wir dabei oft Materialalternativen ein, z.B. Aluminium. Um dessen Festigkeits­nachteil gegenüber Stahl auszugleichen, bauen wir auf ausgeklügelte Verschach­telungstechniken. Wabenstrukturen geben dem Gehäusesystem die nötige Stabilität. Zusätzliche Ausschnitte sparen dort Gewicht, wo Kräfte weniger stark wirken. Diese kennen für die Maschine nicht nur nützlich sein, sondern auch als Stilelement für attraktives Industrie­design dienen. Die offenen Strukturen sorgen auch für die notige Luftzirkula­tion, falls eine Belüftung notwendig ist.

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