Verkleidung für Rundaktmaschine

Extrem produktive Rundtaktmaschinen



Ein innovatives Konzept mit leichtgängigen Schiebetüren, modularen Podestsystemen und integrierter Medienführung bietet maximale Flexibilität und Zeitersparnis für den Kunden.

Branchen
Höchste Ansprüche an Präzision, Effizienz und Design

Taktgeber bei Form und Funktion

Der österreichische Hersteller dieser Rundtaktmaschinen zur Bearbeitung von Metallteilen ist längst ein Global Player. Dem Kundenkreis gehören namhafte Automobilhersteller und deren Zulieferer sowie Industriekunden diverser Branchen an. Dort dienen sie zur umfassenden, höchst effizienten Bearbeitung komplexer Werkstücke. Entsprechend hoch sind die Ansprüche an Präzision, Stückzahlen, kurzen Rüstzeiten und Bedienkomfort.

Für die variabel gestaltbaren Maschinen in Rundtaktbauweise – abhängig von Anzahl der Werkzeuge (zum Fräsen, Drehen, Bohren, Gewinden etc.), Bauteilgröße und Parameter des Endkunden – liefert Schinko ebenso variable  Gehäusesysteme. Form und Funktion, sprich Design und Funktionalität, gehen dabei Hand in Hand. Ausgeführt als selbsttragendes Grundgerüst mit Türöffnungen, aufgewertet um ein völlig neuartiges Führungskonzept für Schiebetüren, ausgestattet mit konzentrisch angeordneter, verdeckter Medienführung (Elektrik, Hydraulik, Pneumatik), modularem Podestsystem u.v.m., ist die Lieferung an den Kunden an dessen Montagefortschritt angepasst.

Während die Konstrukteure beim Kunden noch an der Maschine selbst arbeiteten, passierte zeitlich bei Schinko bereits die darauf abgestimmte Erarbeitung des Gehäusesystems. Der Vorteil: eine enorme Zeitersparnis für den Hersteller. Hinzu kamen Synergieeffekte durch laufende, zeitlich unaufwendige Abstimmungen, die den hohen Anforderungen bei diesem Auftrag zugute kamen.

Alle Anforderungen und Wünsche erfüllt

Bis zu 20 Bearbeitungsstationen sind an einer Maschine vorgesehen, die Taktzeit liegt bei gerade einmal sieben Sekunden. Auch die Umrüstzeiten sollen minimal ausfallen. Entsprechend wichtig ist die Zugänglichkeit für alle Werkzeugstationen, deren leichte Wartung und Instandhaltung.

Leichtgängige Schiebetüren

Da innerhalb der Maschine mit sehr hohen Drücken betreffend Schmierung und Kühlung gearbeitet wird, brauchte es ein spezielles Dichtheitskonzept. Zumal beim Öffnen der Schiebetüren keinesfalls Flüssigkeit nach außen gelangen darf. Bei der Entwicklung eines neues Führungskonzeptes der Schiebetüren wurde zugleich auch auf deren Leichtgängigkeit geachtet und Sicherheitsgläser verbaut. Ergonomisch angeordnete Griffe erleichtern das Öffnen und Schließen, die nach außen verlegte Kabelführung ist leicht zugänglich und dient zugleich als Designelement.

Robust, in Mehrfarbenoptik

Was außerdem wichtig war: die Montagefreundlichkeit aller Komponenten. Vor allem vor Ort beim Endkunden. Die Maschinenverkleidung muss sich sowohl in der Fertigung des Herstellers als auch später beim Endkunden aufbauen lassen. Das setzte einen überlegten Aufbau der Türen und Fixelemente voraus.

Gehäuse­features

Führungssysteme

Schiebetüren, Ladungen oder Auszüge -die beweglichen Komponenten eines Gehäuses werden im laufe eines Pro­duktlebens zigtausendmal bewegt. Das muss leicht von der Hand gehen, zumal oft viel Gewicht gehoben oder geschoben werden muss. Auch den eventuell wirken­den Kräften notwendiger Antriebstechnik muss das Führungssystem standhalten, und für die Wartung soll es leicht zugän­glich sein. Das Führungssystem ist also so etwas wie der „hidden champion" eines Gehäusesystems. Wenn möglich, setzen wir auf bewahrte Systeme, die, in größerer Stückzahl zugekauft, Vorteile beim Preis und bei der Lagerhaltung bieten. Das ist wichtig, denn neben der Wertigkeit ist auch die Wirtschaftlichkeit entscheidend. Bei Sonderlösungen ist unser Engineering gefragt: Auf Basis langjähriger Erfahrung entwickelt das Team bei Bedarf gänzlich neue Führungssysteme, auf denen die Roder dann anstandslos rollen.

Griffsituation

Über Türen, Laden und Fenster im Maschinengehäuse können Produkte ein­ gelegt oder entnommen werden. Oder die Maschine wird durch die Öffnungen gerüstet und gewartet. Um sie öffnen und schließen zu können, braucht es einen Griff. Logisch! Dennoch werden Griffe als Bestandteile von Gehäusen oft unterschätzt. Die Form eines Griffs zeigt im besten Fall schon an, ob geho­ben, gezogen, geklappt oder geschoben werden soll. Die Bediener:innen werden intuitiv zur richtigen Handbewegung gelenkt und die Öffnungsrichtung vorgegeben. Die ideale Griffgröße und die richtige Materialwahl sowie die (ergono­misch) optimale Positionierung sind ent­scheidend. Das sorgt unter anderem für Stabilität beim Manövrieren und dafür, dass Öffnungsabdeckungen oder das gesamte Gerät sicher in der Hand liegen. Heute spiegeln integrierte Grifflösungen den Zeitgeist wider und sind auch bei Glasfronten möglich.

Zugangssituationen

Zugänglichkeit hat nicht immer etwas mit Sympathie zu tun. Bei Gehäusesystemen kommt es vielmehr auf Öffnungsdimensionen, Türsysteme und Klappenpositionen an. Das, was im Inneren verarbeitet wird, muss schließ­lich hinein- und wieder herauskommen. Optimierte Zugangssituationen sind also entscheidend für Praktikabilität, Produk­tivität, Sicherheit und Ergonomie einer Maschine. In Konzept, Design und Umset­zung steckt somit eine Menge Know-how. Je nachdem, wie groß das zu manipulie­rende Objekt ist, müssen Türen und Klap­pen anwendungskonform ausgelegt sein. Ist die Zugangssituation entsprechend durchdacht, ist der Greifraum auf der Zugangsebene auch ohne übermäßiges Vorbeugen leicht erreichbar. Die Bedie­ner:innen sollen die Maschinen möglichst einfach und gesund be- und entladen können - beim Handling großer Bauteile hilft daher oft die Technik mit.

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