Kommissionierstand Gehäuse

Kommissionierstand für Paketdienstleister

Flexibel anpassbare Kommissionierstände in den Verteilzentren eines großen deutschen Paketdienstes bieten ergonomisches Design und Benutzerfreundlichkeit, um den Paketstrom effizient in Gang zu halten.

Individuelle Arbeitsplätze in Serie

In den Verteilzentren eines großen deutschen Paketdienstes halten individuell und flexibel einrichtbare Kommissionierstände den Paketstrom in Gang. Deren modernes, maximal benutzerfreundliches Industriedesign wurde von Schinko in Zusammenarbeit mit IDUKK entwickelt, die Fertigung und Vormontage der Elemente passieren samt der Pulverbeschichtung bei Schinko in Neumarkt.

Förderbänder flankierend, werden an diesen Arbeitsständen die Barcodes durchlaufender Pakete manuell gescannt. Die Grundanforderung bestand in einer Aufnahmemöglichkeit in Kombination mit ergonomischen Ansprüchen. Ob Drucker und Pult rechts oder links der Bänder positioniert sind, bleibt den Erfordernissen vor Ort überlassen. Das universelle Modell kann nämlich durch Rollen in der mobilen Ausführung oder durch Befestigungswinkel in der stationären Variante fix mit dem Untergrund verbunden.

Hohe ergonomische Ansprüche

So oder so: Das Besondere liegt in der optimal zugeschnittene Arbeitsplatzgestaltung. Das heißt, Ergonomie wurde bezüglich des Industriedesigns und der einhergehenden Funktionalität ganz groß geschrieben. So sind die Arbeits- und Ablagefläche als auch der Monitor höhenverstellbar und versprechen somit flexible Anpassungsfähigkeit an die Größe der Mitarbeiter:innen. Zusätzlich lassen sich die Monitore schwenken und neigen, auch die Tastatur kann in alle Richtungen von den Anwender:innen geschwenkt werden. Getränkehalter und eine personalisierte Schublade ergänzen die Ausstattung. Damit ist in jedem Fall maximale Bedienungsfreundlichkeit garantiert.

Cool: der Rechner im belüfteten Gehäuse

In einem würfelförmigen Gehäuse im unteren Bereich des Pultes ist der Rechner untergebracht. Zu dessen Kühlung bzw. zur Lüftung wurden Ausschnitte im Gehäuse vorgesehen. Die Ausführung der Stände erfolgt im pulverbeschichteten Stahlblech. Damit sind diese Kommissionierstände ein Muster an individuell gestaltbaren Arbeitsplätzen, exakt dem Kundenwunsch entsprechend.

Gehäuse­features

Ergonomie

Mit Maschinen arbeiten Menschen. Dass Sicherheits- und Gesundheitsanforde­rungen an die Maschine normgerecht erfüllt werden, ist selbstverständlich. Ebenso wichtig sind der Wohlfühlfaktor bei der Arbeit und die komfortable Bedienung: praktisch positionierte und schwenkbare Bedienelemente, optimale Abstände von Griffen und kluge Material­wahl, eine höhenverstellbare Fußstutze, die ideale Einsichtsneigung oder eine reflexionsfreie Sicht aufs Display. Je müheloser eine Maschine bedient werden kann, desto produktiver kann übrigens auch gearbeitet werden, weil die Arbeitsabläufe leichter von der Hand gehen. Neben dem eigentlichen Maschinenprozess beeinflussen ergono­mische Aspekte das Erscheinungsbild des Gehäuses am meisten. Deshalb setzen wir auf erfahrene lndustrie­designer:innen, die aus Mensch und Maschine ein eingespieltes Team machen.

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

Leichtbau

Es ist nicht verwunderlich, dass bei mobilen Geräten darauf geachtet wer­den muss, dass sie leicht zu manövrie­ren sind. Auch austariert müssen sie sein, damit sie möglichst nicht kippen; zugleich müssen sie belastbar sein. Leichtbaukonstruktionen sind da ein probates Mittel. Anstelle von Stahl setzen wir dabei oft Materialalternativen ein, z.B. Aluminium. Um dessen Festigkeits­nachteil gegenüber Stahl auszugleichen, bauen wir auf ausgeklügelte Verschach­telungstechniken. Wabenstrukturen geben dem Gehäusesystem die nötige Stabilität. Zusätzliche Ausschnitte sparen dort Gewicht, wo Kräfte weniger stark wirken. Diese kennen für die Maschine nicht nur nützlich sein, sondern auch als Stilelement für attraktives Industrie­design dienen. Die offenen Strukturen sorgen auch für die notige Luftzirkula­tion, falls eine Belüftung notwendig ist.

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