Maschinenverkleidung für Entgratungs- & Reinigungsanlage

Entgratungs- und Reinigungsanlage

Bei der Entwicklung der Gehäusesysteme für die Großwaschanlagen eines führenden deutschen Automobilherstellers standen höchste Ansprüche an Funktionalität und Design im Vordergrund.

Branche
Reines Industriedesign

Maßgeschneiderte Lösungen für industrielle Reinigung

Für die Werke in Polen und Deutschland eines großen deutschen Automobilherstellers wurden Gehäusesysteme für neue Großwaschanlagen von Getriebeteile entwickelt. Optik und Gesamtergebnis der industriellen Großwaschanlagen wurden zu einem für den Kunden erfreulichen Paradebeispiel für „Mehr als die Hülle“. Durch intelligentes Industriedesign und innovative Gehäusetechnik können individuelle Lösungen gefunden werden, die funktionell als optisch begeistern.

Maschinen und Gehäusesysteme entstanden parallel, wodurch der Fertigstellungsprozess enorm beschleunigt werden konnte. Die Zeit bis zur Inbetriebnahme blieb weit unter der Annahme des Kunden.

Effizienter Schallschutz für optimale Bedienung und Überwachung

Der umfassende Schallschutzwurde umseitig in den Türen und in der Spanförderöffnung integriert. Die Sichtfenster gewährleisten eine bestmögliche Prozessbeobachtung. Zur einfachen Montage, Bedienung und Wartung besteht das Gehäusesystem aus Türelementen, wobei die hermetisch abdichtenden Türen flächendeckend über integrierte Dämmelemente verfügen.

Lärmschutz ist bei jeder Maschine oder Anlage ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung der Endkund:innen. Das Know-How bei Schinko im Bereich von konstruktiven Lärmschutzmaßnahmen umspannt eine große Bandbreite: von Lösungen mit/ohne Dämmmatten über schwingungsdämpfende Maßnahmen bis hin zu Gesamtlösungen mit integrierten Lärmschutzgläsern für die ergonomische Bedienung bez. Überwachung der Maschinen.

Gehäuse­features

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

Zugangssituationen

Zugänglichkeit hat nicht immer etwas mit Sympathie zu tun. Bei Gehäusesystemen kommt es vielmehr auf Öffnungsdimensionen, Türsysteme und Klappenpositionen an. Das, was im Inneren verarbeitet wird, muss schließ­lich hinein- und wieder herauskommen. Optimierte Zugangssituationen sind also entscheidend für Praktikabilität, Produk­tivität, Sicherheit und Ergonomie einer Maschine. In Konzept, Design und Umset­zung steckt somit eine Menge Know-how. Je nachdem, wie groß das zu manipulie­rende Objekt ist, müssen Türen und Klap­pen anwendungskonform ausgelegt sein. Ist die Zugangssituation entsprechend durchdacht, ist der Greifraum auf der Zugangsebene auch ohne übermäßiges Vorbeugen leicht erreichbar. Die Bedie­ner:innen sollen die Maschinen möglichst einfach und gesund be- und entladen können - beim Handling großer Bauteile hilft daher oft die Technik mit.

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