Gehäusesystem für Medizin und Prüftechnik – Labor-Analysegerät

Analysegerät für den Laborbereich

Mobiler Einsatz für exakte Laborergebnisse.

Das mobile Analysegerät wurde speziell für Labors und Prüfinstitute entwickelt, um Materialproben zuverlässig einzufrieren und zu analysieren. Die Rahmenbauweise aus robusten Formrohren und Kantprofilen sorgt für die stabile Aufnahme der inneren Systembauteile und der äußeren Verkleidung. Durch die selbsttragende Konstruktion und das Fehlen sichtbarer Schrauben an Front und Seitenwänden ist eine optimale Reinigung gewährleistet – ein Muss für den Einsatz im Laborumfeld.

Die Türen sind verschraubt und werden durch Magneten sicher geschlossen gehalten, was eine einfache Handhabung und einen schnellen Zugriff auf die Proben ermöglicht.
Alle Teile sind mit dem Grundrahmen geerdet, was die Sicherheit im Laborbetrieb erhöht und die EMV-Anforderungen erfüllt.
Zur Lärmminimierung wurden Dämm- und Anti-Dröhn-Matten integriert. Die Verkleidungsteile sind auf dem Grundrahmen geschraubt bzw. eingehängt, was eine schnelle Demontage ermöglicht. Vier lenkbare und laufruhige Schwerlasträder, die für den Einsatz im medizinischen Bereich geeignet sind, garantieren die Mobilität des Geräts auch in engen Laborräumen.

Gehäuse­features

Frames

Ein Rahmen mit 200 kg kann gut und gerne zwei Tonnen tragen. Dafür muss der Frame massiv sein. Je nachdem, wie weit und wie oft das Stahlblech gekantet wird, desto stabiler ist er. lneinandergesteckt und verschraubt, gewinnen die Kantprofile zusätzlich an Stabilität. Entweder nutzen wir Standardframes und adaptieren sie, oder wir entwerfen einen neuen Frame für das Produkt. Vorteilhaft ist das für unsere Kund:innen deshalb, weil z. B. Befestigungen individuell vorgesehen oder Kabelführungen prozessoptimiert integriert werden kennen. Viel Freiraum bei der Montage bietet unser „Frame-in-­Housing“-Konzept, bei dem der Rahmen technisch von der Verkleidung getrennt bleibt. Die Prozesseinheit kann unkom­pliziert auf den Frame montiert werden, und die Hülle wird erst anschließend mit dem Frame verheiratet. Dieses Montage­konzept ermöglicht es auch, Maschinen in Produktfamilien zu skalieren.

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

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