Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts. Hoppala, so stimmt das ja gar nicht! Was die Jugendkultur der 70er-Jahre propagierte, sehen wir völlig anders. Bei Schinko hat Wissen nämlich einen enormen Wert. Und deshalb speichern wir es ab und nutzen es bestmöglich.
Viel zu wissen, ist das eine. Es anderen auch zugänglich zu machen, eine andere Geschichte. Bei Schinko sammeln die Mitarbeiter:innen laufend Wissen, auch weil sie ständig vor neuen Aufgaben, in neuen Branchen und Kund:innen stehen. Von grauen Eminenzen, die Wissen horten und es womöglich nur nach eigenem Gutdünken teilen, halten wir nicht sonderlich viel. Bei Schinko kann und soll jede:r Wissen einbringen und von dem, was andere wissen, profitieren.
Das erleichtert die Arbeit und bringt entscheidende Vorteile am Markt durch schnelle Reaktionszeiten.
Eine einfache Rechnung
Apropos Zeit: Angenommen jede:r Mitarbeiter:in ist pro Woche 30 Minuten damit beschäftigt, etwas zu suchen. Sie befragen z. B. Google, weil sie die 17-stellige Spezifikationsnummer einer Produktneuheit eines Lieferanten noch nicht auswendig kennen oder tauchen in die Outlook-Abgründe und durchforsten E-Mails, weil sie sich erinnern, dass es zur Parkordnung ja irgendwann einmal etwas gegeben haben muss.
Bei gerade einmal einer halben Stunde pro Woche, macht das aufgerechnet auf 150 Mitarbeiter:innen 3.500 Stunden pro Jahr! Zeit, die man sich sparen kann, wenn das Wissen nicht nur gespeichert, sondern auch allen einfach zugänglich ist.
Wissensmanagement nennen das die Expert:innen. Und das macht in unseren Augen absolut Sinn!
Wissen, das wächst und gedeiht
Wissen zu managen braucht System. Sonst stockt der Wissensaufbau irgendwann oder das Wissen verschwindet in der Outlook-Versenkung und ist nicht greifbar, wenn man es braucht. Deshalb baut Schinko auf einen Profi in Sachen Wissensmanagement: auf die Software von WBI-Wissensmanagement, die auf einer Cloudlösung basiert. Wissen wird über klassische Word-, Excel- oder Powerpoint-Dokumente erfasst. Die kennt man und man weiß, mit ihnen umzugehen.
Der oder die Ersteller:in eines sogenannten WiDoks ist inhaltsverantwortlich und prüft auch Änderungen oder Ergänzungen der Kolleg:innen. Die sind nämlich aufgerufen, ihr Wissen aktiv einzubringen. So wächst das Schinko-Wissen und ist stets auf dem aktuellen Stand. Das Dokument erhält eine fortlaufende Nummer, einen Titel, ein Datum, eine Version und einen Hinweis auf die Inhaltsverantwortlichkeit. Durch die Zuordnung der Dokumente zu definierten Wissensgebieten sind sie strukturiert gespeichert und die Suchfunktion spuckt ruckzuck das Gesuchte aus.
Nützliches Wissen für alle Bereiche
In den vergangenen zwei Jahren sind fast 400 Wissensdokumente entstanden, die für die gesamte Produktentstehungsphase von der Konzeption über das Industriedesign und die Konstruktion bis zur Produktion genutzt werden. Und auch Industriedesignpartner:innen greifen z. B. auf Konstruktionsrichtlinien oder Werkzeuglisten zu. Außerdem hilft das leicht zugängliche Wissen neuen Schinko-Stars beim Zurechtfinden sowie beim Lernen und ist damit auch im Onboarding-Prozess ein wichtiger Baustein.