Gehäuse für Spezialdrehmaschine für Buntmetalle

Spezialdrehmaschine für Buntmetalle

Diese hochstabile und vibrationsarme Spezialdrehmaschine überzeugt durch ihr innovatives Industriedesign und optimale Funktionalität für Buntmetallbearbeitung.

Branche

Mit Blick auf den Fertigungsprozess.

Die Verkleidung dieser Spezialdrehmaschine birgt unsichtbare wie sichtbare Vorzüge. So dient die tragende Kernstruktur zugleich zur statischen Aufnahme der Fertigungskräfte, während sich die Anlage durch die variabel einbaubare, wahlweise nach oben oder unten aufgehende Hubtür rasch öffnen und schließen lässt.

Eine groß dimensionierte Sicherheitsglasscheibe ermöglicht die permanente Kontrolle des Fertigungsprozesses. Die großflächigen Glasschiebetüren verfügen über leichtgängige Führungen, und die Sicherheitsscheiben entsprechen der Widerstandsklasse B2 nach EN ISO 23125:2010. Das integrierte Bediengehäuse im abgerundeten Dreieck-Design und der in das Gesamtsystem der Verkleidung einbezogene Schaltschrank sparen Platz und lange Leitungen.

Das Maschinengrundgestell, ausgeführt in Kantprofiltechnik, erweist sich als sehr stabil und vibrationsarm. Der abgeschottete Arbeitsraum verfügt über IP65-Beleuchtung und eine Absaugeinheit. Die Materialien bestehen aus pulverbeschichtetem Stahl in Feinstruktur mit Mehrfarbenoptik und Siebdruck. Als weiteres Plus erweist sich der hohe Vorfertigungsgrad mit bereits fix platzierten Halterungen für Sicherheitsschalter, der eine rasche Endmontage und Inbetriebnahme garantiert.

Gehäuse­features

Dichtungssysteme

Dicht ist nicht gleich dicht. Staub, Luft, Prozessmedien, Wasser oder Licht: Wenn sie nicht ins Geräteinnere oder aus der Maschine dringen sollen, braucht es unterschiedliche technische Ansätze. Grobstaub ist leichter abzu­halten als Kuhl- oder Schleifmittel. Je nach Anwendung gilt es, die richtigen Dichtungen auszuwählen oder eine technische Losung dafur zu entwickeln, um das Gehause undurchdringlich zu machen. Was einfach klingt, kann komplex sein. Dichtungen müssen z. B. UV- oder losungsmittelbestandig, hitze­- oder kälteresistent und gut anzubringen sein. Eigenentwicklungen von Labyrinth­Konstruktionen können dafür sorgen, dass das, was abgehalten werden soll, gar nicht erst dorthin gelangt, wo üblich­erweise die Dichtung sitzt. Diese konst­ruktiven Losungen haben sich bewährt und sorgen für erhöhte Dichtigkeit.

Integrierte Schaltschranktechnik

Schinko baut schon lange keine Schalt­schränke mehr. Und irgendwie doch, denn jede Maschine braucht eine Schalt­zentrale. Die Schaltschranktechnik inte­grieren wir direkt ins Gehäuse, z. B. fungiert die Außenwand des Gehäuses auch als Außenwand des Schaltschranks. Optisch ist der Schaltschrank nicht als solcher erkennbar, was dem Erschei­nungsbild der Maschine zuträglich ist. Der Schaltschrank wird zum integralen Bauteil, der auch eine tragende Funktion übernimmt. Denn als statisches Element gibt er dem Gehäuse Stabilität. Zusätz­liche Traversen werden überflüssig, und unterm Strich reduziert das die Kosten. Außerdem kann die Schaltzentrale so in Form und Detail individuell an das Gehäuse und die Maschine angepasst werden. Aus Hülle und Schaltschrank wird ein Gehäusesystem mit Hirn, das auch das Mensch-Maschine-Interface (HMI) vollständig aufnimmt.

Zugangssituationen

Zugänglichkeit hat nicht immer etwas mit Sympathie zu tun. Bei Gehäusesystemen kommt es vielmehr auf Öffnungsdimensionen, Türsysteme und Klappenpositionen an. Das, was im Inneren verarbeitet wird, muss schließ­lich hinein- und wieder herauskommen. Optimierte Zugangssituationen sind also entscheidend für Praktikabilität, Produk­tivität, Sicherheit und Ergonomie einer Maschine. In Konzept, Design und Umset­zung steckt somit eine Menge Know-how. Je nachdem, wie groß das zu manipulie­rende Objekt ist, müssen Türen und Klap­pen anwendungskonform ausgelegt sein. Ist die Zugangssituation entsprechend durchdacht, ist der Greifraum auf der Zugangsebene auch ohne übermäßiges Vorbeugen leicht erreichbar. Die Bedie­ner:innen sollen die Maschinen möglichst einfach und gesund be- und entladen können - beim Handling großer Bauteile hilft daher oft die Technik mit.

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