Konzeption: Stabile Basis für Industriedesign und Technik

Bevor sich Schinko und Industriedesigner:innen ans Werk machen, erinnert der Konzeptionsprozess an eine Quizshow – eine, bei der alle als Gewinner:innen hervorgehen. Die wahre Basis für eine erfolgreiche Gehäuseentwicklung sind nämlich klare Rahmenbedingungen.
Parallele Konzeption bei Schinko und Start des Industriedesign

Strategische Fragerunde

Gehäuseentwicklung und Quizshow in einem Atemzug? Na ja, das ist gar nicht so weit hergeholt: Um keine leeren Kilometer zu laufen – weder beim Industriedesign noch bei der technischen Planung –, müssen viele strategische Fragen schon vor der eigentlichen Entwicklungsphase geklärt werden.

In welchem Marktumfeld soll das Produkt mitspielen? Was macht der Mitbewerb? Soll sich der Produktnachwuchs in einer Familie einfinden oder als Stand-alone-Star strahlen? Fragen über Fragen, auf die es kein Richtig oder Falsch als Antwort gibt. Nur klare Ansagen. Industriedesigner Michael Golser checkt neben den marktrelevanten Aspekten auch die Anforderungen, die sich aus dem Corporate Design der Marke ergeben, und die User Journey wird durchdacht. Denn nur wer das Produkt vollumfänglich versteht, kann funktionale und gleichermaßen ästhetische Gehäuse dafür entwickeln.

Start des Funktionalen Industriedeigns: in der Konzeption

Nicht nur eine Frage des Geschmacks: klarer Rahmen!

Ein Aufwand, der sich auszahlen muss. Im Schinko-Susi-Sorglos-Paket werden erfolgreiche und wirtschaftlich darstellbare Produkte entwickelt und gefertigt, die von den Industriedesignpartner:innen ihr Aussehen erhalten. Was zu Beginn der Design- und Konstruktionsphase eines Projekts bereits mitgedacht wird, wirkt sich massiv auf die spätere Qualität der Maschine aus. Das ist mitunter DER erfolgskritische Faktor. Da kann man nicht einfach ins Blaue (oder ins Orange) hineinraten, drauflos entwickeln und hoffen, dass es den Kund:innen „gefällt“.

Etablierter Konzeptionsprozess

Hier greift der etablierte Prototypenprozess: Eine Checkliste unterstützt die Projektmanager:innen bei der Bewertung der Gegebenheiten wie Bedienung, Ergonomie, Taktzeit, Reinigung, Markt, Montageumgebung, Emissionsvorschriften, Zerlegbarkeit, Kreislaufwirtschaft – alles von A bis Z. Dann ist es Zeit für ein erstes Grobkonzept, das aus Skizzen und einfachen Volumenkörpern besteht und den Industriedesigner:innen als erster Anhaltspunkt dient.

„An dieser Stelle wird auch das nötige Know-how in Form eines Teams zusammengetrommelt: Lead- und Fachkonstrukteur:in, etwaige externe Partner:innen für FEM-Simulationen, Risikobewertung oder die Auslegung von Kinematiken etc.“

Michael Schröcker
Leiter Verkauf, Konstruktion und Entwicklung

Zumal die Konzeption auch wesentliche Erkenntnisse für die Gehäusearchitektur und die späteren Fertigungsschritte liefert, bildet sie nicht nur die Basis fürs Industriedesign, sondern für ein in Funktion und Optik perfektes Produkt, das qualitativ und wirtschaftlich top ist.

„Wir präsentieren schlussendlich drei Konzepte. Die Auftraggeber:innen haben dann immer noch die Qual der Wahl, können aber innerhalb der Vorschläge keine Fehler machen, denn alle Konzepte passen zur Marke, sind technisch umsetzbar, erfüllen die besprochenen Rahmenbedingungen und bieten eine optimierte User Journey.“

Michael Golser, Industriedesigner

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