Additive Thinking: Kompetenzerweiterung im Schinko-Entwicklungsteam

Schinko entwickelt, konstruiert und baut individuelle und funktionale Gesamtgehäuse. Wie das gelingt? Durch profundes Engineering und weil die Neumarkter im Entwicklungsprozess immer wieder neues Terrain erkunden. Ein Beispiel: 3D-Druck. Die Additive Fertigung bietet nämlich gänzlich neue Möglichkeiten, Gehäuseentwicklung abseits bekannter Gewässer zu denken.
Schinko denkt additiv: Konstruktion und Entwicklung

Schinko entwickelt, konstruiert und baut individuelle und funktionale Gesamtgehäuse. Wie das gelingt? Durch profundes Engineering und weil die Neumarkter im Entwicklungsprozess immer wieder neues Terrain erkunden. Ein Beispiel: 3D-Druck. Die Additive Fertigung bietet nämlich gänzlich neue Möglichkeiten, Gehäuseentwicklung abseits bekannter Gewässer zu denken.

Die Entwickler:innen bei Schinko sind allesamt Tüftler:innen. Sie schauen über den Tellerrand und halten stets die Augen offen, wenn es darum geht, neue Technologien aufzuspüren – Techniker:innen durch und durch. Konstruktive Lösungen waren aber lange Zeit an bekannte Fertigungsmöglichkeiten gebunden. Sicher, sie sind industriell erprobt, stoßen aber bei steigender Bauteilkomplexität an ihre Grenzen. Schinko gibt sich damit aber nicht zufrieden und denkt eben solche Herausforderungen im Entwicklungsprozesses neu.

Potenziale kreativ nutzen

Durch den Einsatz der 3D-Druck-Technologie ist es nun möglich, z. B. Hohlräume in Bauteilen zu schaffen oder Lüftungskanäle zu integrieren. Mit Methoden der klassischen Blechfertigung war das teils überhaupt nicht und wenn, dann nur mit großem Aufwand umsetzbar, indem z. B. einzelne Bauteile verschraubt werden mussten. Setzt man das entwickelte Industriedesign in Teilbereichen additiv um, können also auch komplexe Konstruktionslösungen in einem Stück hergestellt werden, und zwar innerhalb kurzer Zeit.

Das macht den gesamten Entwicklungsprozess agiler und unterstützt die Entwickler:innen dabei, ihre kreativen Engineering-Ideen ohne Abstriche umsetzen zu können. Komplexität vs. Ästhetik, Funktionalität vs. Design: Das müssen keine Widersprüche sein, denn nutzt man das vorhandene Potenzial, indem man Prozesse anders denkt, können diese vermeintlichen Gegensätze kompromisslos und elegant vereint werden. Kurzum: Was früher konstruktiv nicht umsetzbar war, ist heute technisch und auch wirtschaftlich machbar!

Additive Thinking in der Schinko Konstruktion und Entwicklung
Manfred Freudenthaler, Konstruktion und Entwicklung

„Wir nutzen einen 3D-Drucker im Prototypenbau und erweitern unsere Kompetenzen, die über die klassische Gehäuseentwicklung hinausgehen. Der technologische Weitblick eröffnet viele Möglichkeiten, die wir vorher nicht hatten.“

Manfred Freudenthaler, Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung

Additive Thinking: eine Frage der Einstellung

Einen 3D-Drucker anzuschaffen und Bauteile damit zu fertigen, ist wahrlich nicht genug. Bei der Umsetzung von funktionalen und gleichzeitig attraktiven Industriedesigns reicht es nicht aus nur in traditionellen Fertigungsdimensionen zu denken, es ist auch notwendig, völlig anders an die Aufgabe heranzugehen. Additives Denken ist deshalb Einstellungssache. Dafür gibt es keinen „On-Button“. Die Horizonterweiterung in der Entwicklung und Konstruktion muss gelernte Praxis sein, bei der Konstrukteur:innen im Meer der Möglichkeiten zu neuen Ufern aufbrechen und fertigungstechnische Limits über Bord werfen. Denn dann können auch tatsächlich konstruktive Innovationen entstehen.

Schinko brilliert in konstruktion und Entwicklung und Industriedesign
3D-Druckergehäuse entwickelt von Schink im Industriedesign von Michael Golser
3D-Druckergehäuse
Schinko denkt additiv: Konstruktion und Entwicklung

Keine Frage: Schinko wird auch künftig neue Technologien nutzen, um kreative, aber herausfordernde Engineering-Ideen in die Tat umzusetzen. Weil es das ist, was Schinko wirklich gut kann.

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