Greifen wir zum Smartphone, denken wir kaum mehr darüber nach, wie es zu bedienen ist. Das liegt mitunter daran, dass sich schlaue Köpfe irgendwann einmal darüber Gedanken gemacht haben, dass für ein optimales Nutzer:innenerlebnis intuitive Konzepte der Bedienung notwendig sind. Wir sind beinahe verwöhnt davon, elektronische Geräte mittlerweile nutzen zu können, ohne den Bedienungsanleitungswälzer lesen zu müssen. Aber nicht nur Alltagsdinge bedient man heute wie selbstverständlich, auch die Industrie setzt auf intuitive Bedienung von Maschinen und Anlagen. Und dabei spielen das Layout und die Ausgestaltung des Maschinen- und Gerätegehäuses eine entscheidende Rolle.
User Experience fängt beim Gehäuse an
Ein Paradebeispiel für durchdachte User Experience ist das neue Verzahnungszentrum KNG 350 expert von Kapp Niles. Der fränkische Maschinenbauer produziert für den Weltmarkt und beliefert Mobilitäts- und Energiekund:innen mit Hochleistungsmaschinen für die Hartfeinbearbeitung von Verzahnungen. Das Verzahnungszentrum KNG 350 expert ist eine kompakte und rüstoptimierte Anlage, die für die Klein- und Großserienfertigung Außenverzahnungen hochpräzise schleift.
Damit die Bauteile den höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen, ist es wichtig, dass die Nutzer:innen die Maschine optimal bedienen können.
Ergonomisches Maschinendesign versteht sich da von selbst. Das Bedienelement wurde z. B. so ins Gehäuse integriert, dass es nicht nur höhenverstellbar, sondern auch schwenkbar und natürlich intuitiv zu bedienen ist. Dafür muss das Design des Gehäuses die sicherheitstechnischen Anforderungen und gleichermaßen die Integration der Bedieneinheit mittragen. Genau da kommt Schinko ins Spiel.
Eng verzahntes Team
Dass eine Gehäuseentwicklung wie die des KNG 350 expert Verzahnungszentrums nicht per se funktioniert, braucht kaum erwähnt werden. Gut, dass die Gehäuseprofis von Schinko und die Maschinenbauexpert:innen von Kapp Niles eine enge Partner:innenschaft pflegen. In intensiven Gesprächen wurden für die Entwicklung des Gehäuses die Anforderungen, mögliche technische Lösungen und Herausforderungen besprochen. So können schließlich alle Zahnräder reibungslos ineinandergreifen – vom Industriedesign bis zur Einbindung des intuitiven Bedienelements.
All diese Details, die bei der Konzeption, beim Industriedesign und im Engineering der optisch auch noch besonders ansprechenden Gehäuselösung von Anfang an berücksichtigt wurden, steigern schlussendlich den Bedienkomfort des Verzahnungszentrums von Kapp Niles – und das wiederum bestätigt den Schinko-Weg der Lösungsfindung. Eine echte Schinko-Erfolgsgeschichte.