Bis März 2021 werden rund 15.000 Geräteverkleidungen gefertigt
Durch die Behandlung von Corona-Patienten benötigen Krankenhäuser derzeit dringend Sterilisations- und Desinfektionsgeräte. Hersteller solcher Geräte stehen vor einer großen zeitlichen Herausforderung. Das schlägt sich auch bei Schinko nieder. Der Spezialist für maßgeschneiderte Maschinen- und Geräteverkleidungen ist mit zwei Großaufträgen über insgesamt 15.000 Verkleidungen bis Ende März 2021 voll ausgelastet. Für das auf Kleinserien und mittlere Stückzahlen fokussierte Spezialunternehmen ist das in zeitlicher Relation eine enorme Zahl.
Agile Arbeitsweise als Hauptargument für Schinko
„Wir leisten momentan Überstunden“, sagt Schinko-Geschäftsführer Gerhard Lengauer. Seit September kamen zu dem auf gutem Niveau laufenden Geschäft des in Neumarkt ansäßigen Unternehmens besagte zwei Großaufträge hinzu. Die Kund:innen aus dem Sektor Medizintechnik stammen aus Österreich und Deutschland. „Sie kamen gezielt auf uns zu, da unsere Erfahrung und Arbeitsweise dem hohen Zeitdruck standhält“, sagt Lengauer.
Expertise bei Sterilisations- und Desinfektionsgeräten
Schinko besitzt zum einen Expertise im Bereich der Medizintechnik, so auch bei Sterilisations- und Desinfektionsgeräten. Hierbei sind Reinheit, Dichtheit, ein sehr hohes Verständnis von Strahlenführung, respektive Know-how zu UV-Technik, Mikrowellen sowie weiters Know-how zu Desinfizieren mittels Ozon erforderlich. Zum anderen hat sich Schinko durch seine vier Kernkompetenzen (Umsetzung Industriedesign, Parallele Entwicklung, Funktionskombination, Systemintegration) bei ambitionierten Kund:innen bereits einen Namen geschaffen.