Neues Design, fixfertiges Gehäuse – Schinko verschafft Maschinenbauer Vorteile

Es ist eine für Schinko exemplarische Geschichte. Was mit dem Wunsch nach einem markanteren Design für Sondermaschinen begann, wurde zu einer Gehäuselösung, die in fixfertiger Form und für den Einzelfall adaptierbar bei Kund:innen eintrifft.

Es ist eine für Schinko exemplarische Geschichte. Was mit dem Wunsch nach einem markanteren Industriedesign für Sondermaschinen begann, wurde zu einer Gehäuselösung, die in fixfertiger Form und für den Einzelfall adaptierbar beim Kunden eintrifft. Für einen in Baden-Württemberg ansäßigen Geräte- und Anlagenbauer aus dem Zulieferbereich der Elektromobilität erweist sich das als ideal. Seine Werkzeuge, Maschinen und Anlagen dienen der automatisierten Kabelbearbeitung. Sie sind stets exakt auf den Kunden zugeschnitten, customized also, was eine hohe Variabilität voraussetzt.

Radikal vereinfachte Abläufe

Auf diese spezielle Anforderung nahm auch Schinko bei der neuen Formgebung für eine Kabelbearbeitungsmaschine Bezug. Zur gewünschten Variabilität kam als weiterer Anspruch hinzu, dass diese Maschine sowohl als Tischgerät als auch im Stehen bedient wird. In Zusammenarbeit mit den Industriedesignern von IDUKK wurde eine Lösung entwickelt, die nicht nur äußerlich überzeugt und universell anpassbar ist, sondern auch die internen Abläufe beim Kunden radikal vereinfacht. Damit wurde Schinko auch in diesem besonderen Fall seinem Anspruch als Spezialist für maßgeschneiderte Maschinen- und Geräteverkleidungen gerecht.

Individuell anpassbare Seal-Crimpmaschine

„Wir haben dem Kunden einen Designentwurf geliefert, der ihn sofort überzeugt hat“, sagt Michael Schober vom Team Verkauf, Konstruktion und Entwicklung. Einbezogen war bereits, was bei Schinko unter dem Begriff „Systemintegration“ läuft. Gemeint ist die Vorwegnahme von Einbauten, im konkreten Fall Kabelführungen, sowie der generelle Vorsatz, für eine rasche Montage beim Kunden zu sorgen. Die eigens entwickelte Blech-Lösung für die Kabelbearbeitungsmaschine kommt daher fixfertig beim Kunden in Baden-Württemberg an. Dort muss nur noch die Technik eingebaut und verkabelt, sowie das von Auftrag zu Auftrag variierende Plexiglas eingesetzt werden. Auch das Bediengehäuse wird bereits von Schinko mitgeliefert. Damit fallen viele bislang erforderliche Arbeitsschritte weg, vereinfacht sich der Wareneingang und reduzieren sich Lagerzeiten bzw. Lagerflächen. „Unterm Strich steht ein Gehäuse mit modernem Industriedesign, das leicht und optimal anpassbar ist“, bilanziert Michael Schober für Schinko. Was im Frühjahr 2019 als Entwicklungsprojekt begann, über den Sommer durch Prototypen und Optimierungsschleifen perfektioniert wurde, ging als neue Kabelbearbeitungsmaschine im Herbst 2019 in Serie.

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