Automatisch schneller: ERP-System übernimmt bei Schinko den Auftragspapierdruck

Ein sehr zeitaufwendiger, händischer Arbeitsschritt weniger: Schinko hat die digitale Unterstützung der Produktion erneut erweitert und die Erstellung der Auftragspapiere automatisiert.
Das interne ERP-System überprüft täglich von selbst, welche Aufträge zu fertigen sind. Die nötigen Arbeitspapiere werden zusammengestellt und in gedruckter Form bereits geheftet zur Verfügung gestellt.

Ein sehr zeitaufwendiger, händischer Arbeitsschritt weniger: Schinko hat die digitale Unterstützung der Produktion erneut erweitert und die Erstellung der Auftragspapiere automatisiert. Die Dokumente werden nun direkt an der ersten Fertigungsstation in der Blechtechnik gedruckt. Das interne Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) überprüft täglich von selbst, welche Aufträge zu fertigen sind. Ebenfalls von selbst werden dann die nötigen Arbeitspapiere zusammengestellt und in gedruckter Form bereits geheftet zur Verfügung gestellt. Dadurch fällt auch das Einsortieren in die Auftragsmappe weg. Die Aufbereitung ist somit ideal.

Ein eigener Monitor am Arbeitsplatz

Bei den gedruckten Unterlagen handelt es sich um die Laufkarten für die gestempelten Arbeitsgänge, um Platinenlisten und große Übersichtszeichnungen. Ausgenommen davon bleiben Detailzeichnungen. Da alle Arbeitsplätze in der Abteilung Blechtechnik mit einem eigenen Bildschirm ausgestattet sind, lassen sich die Zeichensätze sowohl in 2D- als auch in 3D-Ansicht in digitaler Form einsehen. Diese im Vorjahr eingeführte Neuerung reduzierte die Ausdrucke und in weiterer Folge die Menge an Altpapier enorm, machten doch Detailzeichnungen vorher den größten Teil der Ausdrucke aus. Das Ziel, möglichst papierarm bis papierlos zu fertigen, verfolgt der Spezialist für maßgeschneiderte Maschinen- und Geräteverkleidungen freilich auch weiterhin. 

Gewinn an Zeit und Sicherheit

„Wir sind auf Effizienz bedacht, genauso wie auf bestmögliche Arbeitsunterstützung“, sagt Schinko Geschäftsführer Gerhard Lengauer. Beides wird mit dem im ERP-System angelegten Job erfüllt. „Unsere Mitarbeiter:innen gewinnen dadurch Zeit und die Sicherheit, tagesaktuelle Auftragspapiere zur Hand zu haben.“ Dass dabei weiterhin Papier anfällt, ist für Lengauer im Sinne des besseren Nutzen – Stand heute –unvermeidbar. „Für uns sind ökologische Kriterien immer wichtig, was wir mit der Einführung der papierarmen Fertigung unter Beweis gestellt haben. Jetzt wird nur noch automatisiert gedruckt, was wirklich unersetzlich ist. Das wird bis zur Erfindung neuer Darstellungsmedien wohl so bleiben.“

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