Sofort aufrufen anstatt lange zu blättern: Schinko fertigt bald papierarm

Umweltfreundlich und wirtschaftlich! Unsere Arbeitsmappen sind demnächst in digitaler Form in 2D- und 3D-Ansicht direkt am Bildschirm vom Arbeitsplatz abrufbar.
Sofort aufrufen anstatt lange zu blättern: Schinko fertigt bald papierarm

Die Detailzeichnungen wurden immer zahlreicher, die Auftragsmappen dicker und unübersichtlicher. Diese Entwicklung ließ in der Produktion von Schinko zuletzt den Wunsch nach einer besseren, praktikableren Lösung reifen. Da man im Unternehmen ohnehin dabei ist, die technologisierte Fertigung weiter zu forcieren, wurden die Ideen von Herrn Freudenthaler Manfred, jahrelang erfahrener Konstrukteur bei Schinko, schnell umgesetzt. Demnächst wird in der Abteilung Blechtechnik das Blättern in den gebündelten Arbeitspapieren überflüssig. Der fragliche Zeichensatz muss nicht länger persönlich durchgeblättert werden. Er ist sowohl in 2D- als auch in 3D-Ansicht in digitaler Form sofort auf einem Bildschirm direkt am Arbeitsplatz für alle verfügbar. Damit ist aber nicht nur das Blättern obsolet – auf die in Summe große Menge an Papier kann überhaupt verzichtet werden.

Schnelle Prozesse verlangen danach

„Papierarme Fertigung“ wird dieses Projekt entsprechend seiner Auswirkung intern genannt. Für die Implementierung mussten manche Arbeitsplätze erst speziell ausgerüstet werden, die Mitarbeiter entsprechend geschult. Norbert Schiffbänker, der bei Schinko die Finanz- und Organisationsleitung über hat, hält die digitale Produktionsunterstützung künftig für unerlässlich. Zu schnell passieren heute die Prozesse. Wer da noch Zeit liegen lässt, weil Mitarbeiter wegen fehlender Maße zu aufwendigen Nachfragen gezwungen sind, kann das hohe Tempo am Markt auf Dauer wohl nicht halten.

Umweltfreundlich und wirtschaftlich

Die Umstellung auf die digitale Unterstützung war deshalb auch ein Gebot der Zeit. Neben der rückfragefreieren, leicht zu findenden Information ist ein weiterer Aspekt wichtig: der ökologische Gedanke. Schinko produziert auf diese Art viel weniger Ausdrucke und erspart sich und der Umwelt weiters die Entsorgung von einer doch beträchtlichen Menge an Altpapier. Frage an den Organisationsleiter: Wird es nach der papierarmen irgendwann auch die papierfreie Fertigung geben? An diese oft auftauchende Vision glaubt Schiffbänker Stand heute allerdings nicht. Auch bei Schinko wird man in absehbarer Zukunft nicht gänzlich ohne diesen analogen Datenträger auskommen. Das Kriterium wird sein, was einen besseren Nutzen bringt.

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