Zuletzt kam die ÖNORM EN 1090 hinzu. Seit 18. März diesen Jahres verfügt Schinko nun auch über diese Zertifizierung zur Herstellung und Montage von Tragwerken aus Stahl und Aluminium. Das schließt die Anforderungen an geschweißte Bauteile mit ein – und fällt damit in die Zuständigkeit von Manuel Atzmüller. Der gelernte Metall-Blechtechniker ist zudem seit 2015 International Welding Specialist (IWS), Schweißwerkmeister, wie es auf Deutsch heißt, und hat sich anschließend zum International Welding Technologist (IWT) fortgebildet, lediglich das Zertifikat fehlt ihm dafür noch. Mit diesen Qualifikationen hat er bei Schinko nun die Schweißaufsicht über, eingebettet in seine Tätigkeit in den Bereichen Fertigungstechnik und Qualitätsmangement.
Breit abgesichert, ständig am Erweitern
Man kann Manuel Atzmüller einerseits als personifiziertes Schweiß-Know-how bei Schinko sehen. Schließlich hat er sein Wissen von Grund auf während seiner Lehre im Betrieb und auch später in der Schlosserei und am Schweißroboter erworben und durch die erwähnten Zusatzausbildungen verfeinert. Andererseits tragen die jüngsten Zertifizierungen und die kürzlich neu angeschaffte Widerstandsschweißanlage dazu bei, dieses Know-how auf breiter Basis im Unternehmen abzusichern und das Leistungsspektrum ständig zu erweitern. Die EN 15085-2 sei in diesem Zusammenhang erwähnt, die Schweißzulassung für Bauteile von Schienenfahrzeugen. Oder das Schweißen von Stahl & Chrom/Nickel nach ÖNORM EN 9606-1. Die Liste der Zertifikate von Schinko ist mittlerweile sehr lang.
Die am besten geeignete Lösung
„Mitarbeiter-Schulungen sind ein Muss, um das Know-how zu halten und weiter zu entwickeln“, sagt denn auch Manuel Atzmüller. Diesbezüglich sieht er Schinko schon jetzt bestens aufgestellt und auf unterschiedlichste Anwendungen vorbereitet. „Kunden können sich darauf verlassen, dass wir so gut wie jede Form eines Gehäuses fertigen und auch schweißen können, egal wie kompliziert die Aufgabenstellung ist. Durch die verschiedenen Schweißverfahren, die wir anwenden, lässt sich immer die am besten geeignete Lösung wunschgemäß realisieren.“