Prozessoptimierung schweißt zusammen: Das neue Blechtechnik-Team bei Schinko

Schinko hat sich voll und ganz der Prozessoptimierung verschrieben. Das neu formierte Team Blechtechnik unter der Leitung von Hr. Bruckmayr ist mehr effizient denn je!
Schinko Blechverarbeitung Schweißroboter

Wenn Wolfgang Bruckmayr ein paar freie Stunden genießt, geht er am liebsten fischen. Zu seinem langjährigen Hobby kommt er allerdings in letzter Zeit nicht so häufig. Der 37-Jährige ist Vater zweier Kinder und das bringt oft andere Prioritäten mit sich. Zudem leitet der ausgebildete Blech-Techniker bei Schinko das neu formierte Team Blechtechnik und hat dabei auch die Ausbildung von mittlerweile sieben Lehrlingen über. Viele unterschiedliche Aufgaben für einen Einzelnen, möchte man meinen. Zeitmanagement spielt bei Bruckmayr demnach privat wie beruflich eine wichtige Rolle.

Neu organisiert, Schnittstellen reduziert

Dass sich Schinko voll und ganz der Prozessoptimierung verschrieben hat, kommt dem jedoch förderlich entgegen. Seit es nur noch drei statt vormals sechs Bereiche in der Produktion gibt, konnten die Abläufe allgemein weiter beschleunigt und die Qualität zugleich gesteigert werden. Das ist in der Blechtechnik nicht anders. In dem neuen Team sind jetzt die ehemals getrennt geführten Bereiche Schwarzblech- und Niroster-Schlosserei fusioniert. Die insgesamt schlankere Organisation, kürzere Wege und die Reduktion der bereichsübergreifenden Ansprechpartner machen Bruckmayr und seinem Team aus 25 Mitarbeitern die tägliche Arbeit leichter.

Automatisierung beim Schweißen

Dabei kommen nun auch Investitionen in die maschinelle Ausstattung voll und ganz zum Tragen. Obwohl Schinko vor allem geringe Stückzahlen und Mittelserien von Spezial­gehäusen und Maschinenverkleidungen fertigt, verfügt man in der Blech­technik über eine Roboterschweißanlage für Stahl und Edelstahl. Durch diese Automatisierung ist eine konstant hohe Schweißqualität gegeben, gleichzeitig wurde das Handling einfacher. Seit dem Vorjahr gibt es zusätzlich eine Widerstands­schweißanlage im Unternehmen. Hauptsächlich zur Prozessoptimierung der Türenfertigung. „Früher mussten wir Türen mit Handpunktzangen heften und schweißen“, sagt Wolfgang Bruckmayr. „Jetzt werden die vom Kanten kommenden Teile auf der neuen Anlage einfach positioniert und exakt punktgeschweißt. Das Nachschleifen ist obsolet. Wir sparen damit gut die Hälfte der früheren Fertigungszeit ein.“

Es ist nicht zu übersehen: Prozessoptimierung schweißt schnell und hochklassig zusammen. Das gilt nicht nur für Türen, sondern auch für Bruckmayrs Team.

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