„Einen Flow ins Ohr gesetzt“: Schinko profitiert von neuer Planungssoftware

Seit November 2016 hat Schinko eine neue Software für die Produktionsplanung im Einsatz. Die damit arbeitenden Planer sind wie der Rest des Unternehmens begeistert.
Christoph Hammer brachte unsere Planungssoftware auf Vordermann.

Seit November 2016 hat Schinko eine neue Software für die Produktionsplanung im Einsatz: 3Liter-PPS® von LF. Die damit arbeitenden Planer sind wie der Rest des Unternehmens begeistert. „Kein Vergleich mit vorher.“ Das bestätigt auch Christoph Hammer, der seit 2008 bei Schinko in der Planung tätig ist. „Die Material­bedarfsplanung erfolgt nun in Echtzeit. Es kommt zu keinem Verschieben der Aufträge mehr. Die Aufträge werden automatisch terminiert und kapazitätsgeprüft zum Wunschtermin eingeplant. Wir Planer sind nur noch bei Engpässen oder unrealistischen Terminen gefordert. Gegenüber vorher sind deutlich weniger Eingriffe nötig.“

Übersichtlicher, realistische Termine für Kunden
Den Tipp mit der Planungssoftware von LF Consult bekam man bei Schinko von einem externen Berater. Er setzte damit den Zuständigen einen echten „Flow ins Ohr“. Denn 3Liter-PPS® ist wie geschaffen für das flussorientierte Produktionssystem beim Schaltschrank- und Gehäusetechnikspezialisten. Wo vorher vereinzelt Staustufen waren, stimmen Fließgeschwindigkeit und Timing jetzt zu 100 %. Bereits die Adaptierung und Implementierung verlief äußerst zügig. Innerhalb von nur zwei Tagen konzipierten LF und Schinko gemeinsam das spezifische Planungsmodell. Ein daraus hervorgegangener Prototyp diente zum Erproben von Ideen und der Schulung der Mitarbeiter.

Kürzere Durchlaufzeiten
„Wir steuern auch die nötigen Arbeitsstunden damit, erfassen Urlaube, schließlich hat das Personal wesentlichen Einfluss auf die Kapa­zitäten“, erklärt Christoph Hammer weiters. Auch Produktions­leiter Patrick Kaltenböck ist von den Auswirkungen der neuen Software angetan: „Für mich und die Teamleader war es absolut erstaunlich, wie schon wenige Monate nach der Einführung die Umlaufbestände in der Produktion sanken. Die Regale der Zwischenlager sind dauerhaft nur noch zu 60 bis 70 % befüllt und das bei sprunghaft gestiegenem Auftragseingang im gleichen Zeitraum. Damit haben wir kürzere Durchlaufzeiten und reduzierte Umlaufbestände erreicht, bei zugleich hoher Flexibilität und einer exakt geplanten Produktion.“

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