Ja, Ski geflogen wurde dabei auch. Nicht am Holmenkollen in Oslo, sondern auf der Skyflyer-Erlebnisschanze im Innviertler Ort Höhnhart. Wie bei den Großen des Sports, mit Abstoßen vom Zitterbalken, Anlauf, 25-sekündigem Flug im V-Stil und sicherer Landung. Das Skifliegen war eine von drei Aktivitäten das zweitägigen Teamworkshops von Schinko. 18 Mitarbeiter aus den Bereichen Verkauf, Planung und Disposition, Leitung Produktion und Geschäftsleitung hatten sich aufgemacht, um von der Teamleistung im Spiel in weiterer Folge auch in der Zusammenarbeit zu profitieren. Neben der Betätigung als ÖSV-Nachwuchshoffnungen galt es auch noch, aus einem geschlossenen Raum zu entkommen. Weiters stand eine Bierolympiade am Loryhof in Wippenham am Programm.
Neue MoE-Zertifizierung („Masters of Escape“)
Zusammenarbeit lässt sich auch in spielerischer Form trainieren und verbessern. Davon ist man beim Spezialisten für Schaltschrank- und Gehäusetechnik zutiefst überzeugt. Gemeinschaftserlebnisse und das Erdenken kreativer Lösungen abseits des Arbeitsalltags beeinflussen letztendlich die Performance über die Wettbewerbe und Workshoptage hinaus. Als kniffelig erwies sich die Aufgabe, zu Ausbrecherkönigen zu werden. Unterteilt in kleinere Gruppen wurde man in drei Themenräume eingeschlossen. Gemeinsam musste jeweils eine Lösung gefunden werden, der Situation zu entrinnen. Eine Aufgabenstellung, die das auf individuelle Lösungswege spezialisierte Team von Schinko natürlich bravourös meisterte. In allen drei Fällen. Die Mitarbeiter sind nun auch offiziell als „Masters of Escape“ zertifiziert.
Der Sieger der Mannschaftswertung: Schinko
Zur Grundlagenforschung für die richtige Wettkampftechnik bei der Bierolympiade wurde im Zuge des Workshops auch die Rieder Brauerei besichtigt. Das zeigte sich bei so herausfordernden Disziplinen wie dem Bierkrugstemmen oder dem Testen von Bieren. Bei einem Seifenkeistenrennen verlangten sich die Zweierteams alles ab. Zumal die Lenker durch das Tragen von Promille-Brillen in ihrer Fahrtüchtigkeit gehandicapt waren. Die Plätze auf dem Siegerpodest waren in allen Bewerben äußerst begehrt. Der Sieger der Mannschaftswertung hieß am Ende der zwei Workshoptage wenig überraschend: Schinko.