„Erst kürzlich hatten wir wieder so einen Auftrag“, berichtet Schinko-Geschäftsführer Gerhard Lengauer. Die geborstene Plexiglasscheibe eines Dichtheitsprüfstandes musste nach einem Unfall ersetzt werden. Glücklicherweise war dieses Unglück beim Kunden ohne Komplikationen geblieben. Es kam kein Mitarbeiter zu Schaden.
Gefeit vor Risiken
Nun gab es aber kundenseitig den verständlichen Wunsch, künftig durch Sicherheitsglas von weiteren Unfallrisiken gefeit zu sein. Schinko konnte zertifizierte Hilfe anbieten, verfügt das Unternehmen doch über langjährige Erfahrung mit Aufprallprüfungen nach DIN EN 23125 für die Sicherheit von Werkzeugmaschinen. Die Widerstandskraft von Sicherheitsscheiben hängt neben der Scheibenausführung auch von der Konstruktion der Verkleidung ab.
Getestet am Fraunhofer Institut IPK, Berlin
„Die Nachfrage bei Schutzeinhausungen ist in vielen Branchen stetig gestiegen“, sagt Gerhard Lengauer. „Als Spezialisten für Schaltschrank- und Gehäusetechnik war es uns wichtig, Kunden von unserer gewachsenen Erfahrung und normgerechten, beschusssicheren Lösungen profitieren zu lassen.“ Die Aufprallprüfungen mit konventionellen Blechsorten sowie hochfesten Stählen verschiedenster Stärken wurden in Berlin durchgeführt. Am Produktionstechnischem Zentrum des Fraunhofer Instituts. „Im Dialog mit dem Auftraggeber können wir ihn nun nachweislich darüber informieren, welche Scheibenausführungen und Rahmen beziehungsweise welcher Verkleidungsaufbau für ihn richtig sind“, so Lengauer. Im Idealfall gleich bei der Erstausstattung, freilich aber auch bei Nachrüstungen.